Wo baue ich die Andenbeere am besten an?
Bauen Sie die Andenbeere unbedingt an einem warmen Standort an. Ideal ist ein vollsonniges und geschütztes Plätzchen im Garten. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein und sich leicht erwärmen.
Kann ich die Andenbeere im Gewächshaus anbauen?
Sie können die Andenbeere im Gewächshaus anbauen und dort sogar über mehrere Jahre kultivieren. Allerdings bildet das Nachtschattengewächs unter solchen Bedingungen üblicherweise nur eine geringe Anzahl von Früchten aus, die zudem weniger süß und aromatisch schmecken als die Beeren von Pflanzen, die an passenden Standorten im Freiland wachsen.
Wie baue ich die Andenbeere richtig an?
Ziehen Sie die Andenbeere Anfang des Jahres im Haus vor und pflanzen sie nach den letzten Frösten im Mai ins Freiland. Hier die empfohlene Vorgehensweise im Detail:
- Samen ab Ende Januar in kleine Töpfe mit Anzuchterde aussäen.
- Hellen und warmen Standort wählen. Temperaturen um die 25 Grad Celsius sind ideal.
- Sämlinge stets feucht halten.
- Pflänzchen nach etwa drei Wochen in etwas größere Töpfe pikieren.
- Nach einigen Wochen die Pflänzchen in noch größere Töpfe umpflanzen, um das Wachstum zu beschleunigen.
- Jungpflanzen Ende Mai ins Freiland auspflanzen.
Tipp
Beziehen Sie Ihre Region mit ein!
Leben Sie in einer wärmeren Region, so können Sie die Andenbeere ruhig im Freiland anbauen. Ideal ist das milde Weinbauklima, wie es etwa im Oberen Rheintal herrscht. Sind Sie hingegen in einer Region zuhause, in der es schon relativ früh im Jahr Nachtfröste gibt, so macht es mehr Sinn, die Andenbeere im Topf oder im Gewächshaus anzupflanzen.