Kann die Physalis gesundheitsschädlich sein?
Die Physalis kann gesundheitsschädlich sein, wenn
- Sie unreife Früchte der Andenbeere (Physalis peruviana) oder
- (andere) giftige Pflanzenteile des Nachtschattengewächses
essen. In diesen Fällen nehmen Sie zu viele Alkaloide auf. Dies kann Vergiftungserscheinungen wie Magen-Darm-Probleme hervorrufen.
Wichtig: Essen Sie auch von der Andenbeere nicht zu viele (reife) Früchte auf einmal. Beschränken Sie sich ungefähr auf eine Handvoll, ansonsten drohen ebenfalls unangenehme Begleiterscheinungen.
Welche Pflanzenteile der Physalis sind gesundheitsschädlich?
Die Blüten, Blätter und Wurzeln sind bei allen Arten der Gattung Physalis gesundheitsschädlich, weil giftig. Dies gilt bei den meisten Sorten auch für die Beeren.
Die einzigen Pflanzenteile, die Ihre Gesundheit nicht schädigen, sondern dieser im Gegenteil sogar zuträglich sein können, sind die reifen (!) Früchte der Physalis peruviana, in Maßen genossen.
Tipp
Es ist auch eine Frage der konkreten Physalis-Art
Physalis ist nicht gleich Physalis. Diese Gattung der Nachtschattengewächse umfasst verschiedene Arten, von denen die meisten in allen Pflanzenteilen giftig sind. Verwechseln Sie beispielsweise nicht die Andenbeere mit der Lampionblume. Essbar sind einzig und allein die reifen Früchte der Erstgenannten.