Wie sehen die Blätter der Physalis aus?
Die Blätter der Physalis sind grün, auffallend herzförmig und mehr oder weniger spitz zulaufend. Ihre Länge beträgt gemeinhin zwischen fünf und 15 Zentimetern, die Breite zwischen vier und zehn Zentimetern.
Charakteristisch sind weiterhin die wenigen – unregelmäßigen und relativ großen – Zähne am Blattrand. Sowohl die Ober- als auch die Unterseite weisen Trichome auf. Dabei präsentieren sich die Unterseite sowie die Bereiche an den Hauptadern der Blätter etwas stärker behaart.
Die Blattstiele sind rippig und haarig sowie zwei bis fünf Zentimeter lang.
Warum verfärben sich die Blätter der Physalis?
Wenn sich die Blätter der Physalis verfärben, so deutet dies darauf hin, dass es der Pflanze nicht gut geht. Je nachdem, ob die Bätter gelb, dunkel oder weißlich werden, können beispielsweise ein Nährstoff- oder Wassermangel, aber auch Staunässe ursächlich sein. Weitere mögliche Probleme sind ein falscher Standort oder Schädlinge und Krankheiten.
Sind die Blätter der Physalis essbar?
Die Blätter der Physalis sind nicht essbar. Sie enthalten giftige Alkaloide, die Magen-Darm-Probleme wie Bauchkrämpfe und Erbrechen auslösen können. Die einzigen essbaren Pflanzenteile des Nachtschattengewächses sind die reifen (!) Früchte.
Tipp
Die Blätter der Physalis bleiben ganzjährig
Die Physalis ist eine immergrüne Pflanze, das heißt, dass sie ihr Laub unter normalen Umständen ganzjährig behält. Fallen die Blätter ab, so sollten Sie möglichen Pflegefehlern oder Krankheiten auf den Grund gehen und gezielt gegen die ermittelte Ursache vorgehen.<img class="lazy-skip" src="https://vg02.met.vgwort.de/na/abffc2b5bc6c4393b067b37b0fb15ce6" width="1" height="1" alt="")