Schnittblumenknospen gehen nicht auf
Sie haben sich einen Strauß mit Pfingstrosen gekauft? Jetzt stehen die Blumen schon seit Tagen im knospigen Zustand in der Vase und wollen scheinbar nicht aufblühen? Dann sollten Sie diesen Trick wagen: Die Hand mit lauwarmem Wasser befeuchten und die Knospen vorsichtig massieren. Das hilft den oftmals zusammenklebenden Blütenblättern, sich zu entfalten.
Eine weitere Ursache kann sein, dass die Pfingstrosen zu früh abgeschnitten wurden. Im Fachhandel passiert das eher selten. Doch wenn Sie die Blumen selbst geschnitten haben, kann es sein, dass der Zeitpunkt zu früh war. Die Blütenknospen sollten prall und Blütenfarbe schon zu sehen sein.
Die Blütenknospen an der Staude bleiben geschlossen
Wenn die Blütenknospen nicht aufgehen, können mehrere Ursachen dahinterstecken:
- zu tief gepflanzt
- zu schattiger Standort
- anhaltende Trockenheit/Hitze
- Nährstoffmangel
- Krankheitsbefall (vor allem durch Grauschimmel – braune, vertrocknete Knospen)
Triebknospen, die nicht aufgehen
Wenn die Triebknospen der Pfingstrosen nicht aufgehen, steckt in den meisten Fällen eine bestimmte Ursache dahinter. In der Regel liegt es daran, dass die Pfingstrose zu tief gepflanzt wurde.
Stauden-Pfingstrosen sollten mit ihren Knospen, die sich direkt auf dem Wurzelbereich befinden, maximal 5 cm unter die Erdoberfläche gepflanzt werden. Besser ist eine Pflanztiefe von 2 bis 3 cm.
Tipp
Auch eine dicke Mulchschicht beispielsweise im Zuge eines Winterschutzes kann die Ursache für nicht aufgehende Triebknospen sein. Entfernen Sie den Winterschutz daher spätestens Mitte März, um den Austrieb nicht zu behindern!