Wie wird die Pfeifenwinde richtig gegossen?
Pfeifenwinden entwickeln sehr viele große Blätter und brauchen deshalb viel Feuchtigkeit. An heißen Tagen muss die Kletterpflanze auch mehrmals gegossen werden.
Staunässe verträgt die Pfeifenwinde gar nicht. Achten Sie darauf, dass die Erde schön locker und durchlässig bleibt.
Müssen Pfeifenwinden gedüngt werden?
In den ersten Jahren wächst eine Pfeifenwinde nur langsam. Später können Sie ihr beim Wachsen fast zusehen. Düngen Sie die Pflanze deshalb nur dann, wenn Sie einen Wachstumsschub wünschen.
Warum braucht die Pfeifenwinde ein Spalier oder Klettergerüst?
Die Ranken der Pfeifenwinde hangeln wie Lianen bis zu zehn Meter in die Höhe. Ein stabiles Klettergerüst oder ein Spalier an der Hauswand ist deshalb unbedingt erforderlich.
Wie wird die Pfeifenwinde geschnitten?
Pfeifenwinden sind sehr gut schnittverträglich. Alle zwei bis drei Jahre sollten Sie die Pflanze auslichten. Wird sie zu groß, schneiden Sie sie bis auf zehn Zentimeter herunter. Die Pfeifenwinde treibt zuverlässig wieder aus.
Was ist bei der Pflege im Kübel zu beachten?
- Häufiger wässern
- gelegentlich düngen
- alle zwei bis drei Jahre Erde austauschen
- im Winter vor Frost schützen.
Welche Krankheiten und Schädlinge können auftreten?
Gelbe Blätter deuten auf eine Pilzerkrankung namens Aristolochia-Mosaik hin. Schneiden Sie befallene Triebe ab. Sorgen Sie dafür, dass die Pflanze luftig steht.
Bei zu niedriger Luftfeuchtigkeit befallen Spinnmilben die Pflanze.
Ist die Pfeifenwinde winterhart?
Pfeifenwinden sind winterhart und benötigen keinen Winterschutz. Nur wenn die Kletterpflanze im Kübel gezogen wird, müssen Sie sie vor Frost schützen. Der Kübel wird dafür auf eine isolierende Unterlage gestellt und mit Luftpolsterfolie (18,00€ bei Amazon*), Gartenvlies oder Jute umhüllt.
Das größte Problem im Winter ist die Gefahr des Austrocknens. An frostfreien Tagen wird die Pflanze deshalb regelmäßig gegossen.
Tipp
Wenn Sie eine Pfeifenwinde zur Begrünung einer Hauswand pflanzen, sorgen Sie zuvor dafür, dass alle Fugen dicht sind. Es besteht sonst die Gefahr, dass die Ranken in die Ritzen hineinwachsen und das Mauerwerk beschädigen.