Giftige Arten der Passiflora
Insgesamt unterscheidet der Botaniker vier Unterarten der Passionsblume, wovon vor allem die Untergattung Decaloba mit etwa 220 Vertretern als ungenießbar bis giftig gilt. Auch andere Passionsblumen-Arten gelten aufgrund des teils hohen Gehalts an Blausäure in Blättern und Trieben als giftig. Allerdings sind die zu erwartenden Vergiftungserscheinungen nicht dramatisch, es erwarten Sie Übelkeit bis zum Erbrechen, Schwindel, Kopfschmerzen und Krämpfe. Zwar ist der Verzehr giftiger Pflanzenteile zumindest für erwachsene Menschen nicht tödlich, durchaus aber für Kleintiere wie Kaninchen und andere Nager sowie für Katzen.
Tipps & Tricks
Vor allem Passiflora incarnata findet Verwendung in der Naturheilkunde sowie in der Homöopathie, wobei allerdings von Selbstversuchen abzuraten ist.