Papaya

Können Hunde Papayas essen? Wirkung & Verträglichkeit

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Viele Hundebesitzer wollen ihren Vierbeiner gerne auch an exotischen Leckerbissen teilhaben lassen, sind sich über die jeweilige Verträglichkeit aber unsicher. Dabei können verschiedene Obstsorten wie beispielsweise Papayas sogar als sanfte Medizin für Hunde eingesetzt werden.

Papaya Hund
AUF EINEN BLICK
Ist Papaya für Hunde verträglich und gesund?
Hunde können von der verdauungsfördernden Wirkung der Papaya profitieren, besonders bei Magenschleimhaut- und Durchfallproblemen. Für eine bessere Aufnahme der Nährstoffe sollte die Papaya püriert werden. Eine Mischung aus Karotten und Papayas ist besonders gut verträglich.

Auf den Reifegrad der Früchte achten

Es kommt etwas auf das Herkunftsland der Papaya an, ob diese im Handel hierzulande vollreif angeboten werden kann. Lassen Sie unreife Früchte unbedingt zuerst nachreifen, bevor Sie diese selbst essen oder an den Hund verfüttern. Ein höherer Reifegrad verbessert nicht nur den Geschmack, er sorgt auch für eine bessere Verträglichkeit der Papayas.

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Schon Christoph Kolumbus bezeichnete die Papaya als die „Frucht der Engel“, da ihm ihre gesundheitsfördernde Wirkung auffiel. Auch Hunde mit Magenschleimhaut- und Durchfallproblemen können von der regulierenden Wirkung der Papaya profitieren. Das proteinspaltende Enzym Papain ist nicht nur verdauungsfördernd, sondern entzieht auch den sich von Proteinen im Darm ernährenden Darmparasiten und Viren den Nährboden.

Tipps & Tricks

Geben Sie Ihrem Hund Papayas möglichst in pürierter Form, da dieser so die enthaltenen Nährstoffe und Enzyme besser aufnehmen kann. Bei Magenproblemen gilt eine Mischung aus Karotten und Papayas als besonders gut verträglich für Hunde.