Auf den Reifegrad der Früchte achten
Es kommt etwas auf das Herkunftsland der Papaya an, ob diese im Handel hierzulande vollreif angeboten werden kann. Lassen Sie unreife Früchte unbedingt zuerst nachreifen, bevor Sie diese selbst essen oder an den Hund verfüttern. Ein höherer Reifegrad verbessert nicht nur den Geschmack, er sorgt auch für eine bessere Verträglichkeit der Papayas.
Sanfte Medizin bei Problemen mit dem Verdauungstrakt
Schon Christoph Kolumbus bezeichnete die Papaya als die „Frucht der Engel“, da ihm ihre gesundheitsfördernde Wirkung auffiel. Auch Hunde mit Magenschleimhaut- und Durchfallproblemen können von der regulierenden Wirkung der Papaya profitieren. Das proteinspaltende Enzym Papain ist nicht nur verdauungsfördernd, sondern entzieht auch den sich von Proteinen im Darm ernährenden Darmparasiten und Viren den Nährboden.
Tipps & Tricks
Geben Sie Ihrem Hund Papayas möglichst in pürierter Form, da dieser so die enthaltenen Nährstoffe und Enzyme besser aufnehmen kann. Bei Magenproblemen gilt eine Mischung aus Karotten und Papayas als besonders gut verträglich für Hunde.