Mispel

Mispelfrüchte: Wann sie essbar sind und wann giftig

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Mispeln gelten als Geheimtipp unter den Ziergewächsen. Ein malerischer Wuchs, ein sattgrünes Laub und wunderschöne Blüten machen dieses Gehölz aus. Doch was ist mit den Früchten ? Sie sind essbar oder giftig?

Mispel giftig
AUF EINEN BLICK
Sind Mispeln giftig oder essbar?
Die Früchte der Mispel (Mespilus germanicus) sind essbar und ungiftig, jedoch sollte man sie im reifen Zustand verzehren. Im Gegensatz dazu sind die Früchte der Zwergmispel (Cotoneaster) giftig, ebenso wie die restlichen Pflanzenteile.

Weder ungenießbar noch giftig

Die zwetschgengroßen Früchte der Mispel (Mespilus germanicus) sind ungiftig. Sie enthalten keine giftigen Substanzen und können bedenkenlos gegessen werden. Doch Achtung: Im unreifen und harten Zustand sind die Mispeln unappetitlich. Sie sollten zur richtigen Zeit geerntet werden. Dann enthalten sind sie lecker und bestens zum Rohverzehr und zum Verarbeiten geeignet.

Im Gegensatz zu Mespilus germanicus sind die Früchte der Zwergmispel (Cotoneaster), ein beliebtes Ziergewächs zum Bedecken des Bodens , giftig. Alle weiteren Pflanzenteile von ihr sind es ebenfalls.

Tipps & Tricks

Verwechseln Sie nicht Mespilus germanicus mit Cotoneaster. Beide werden als Mispeln bezeichnet, sind jedoch extrem unterschiedlich. Während die Früchte der einen Pflanze essbar sind, sind die Früchte der anderen Pflanze giftig.