Liebstöckel einfrieren
Eine Methode, die weniger zu empfehlen ist, jedoch unwissentlich häufig umgesetzt wird, ist das Einfrieren von Liebstöckel . Da Liebstöckel äußerst zart ist, wird er durch das Gefrieren matschig und geschmacklos.
Wollen Sie das Maggikraut dennoch einfrieren, zerkleinern Sie es vorher grob. Dann geben Sie das Kraut in Gefriertüten oder Dosen aus Kunststoff. Nun ist es bereit zum Einfrieren. Alternativ kann der Liebstöckel kleingehackt und in Eiswürfelformen gegeben werden. Diese können Sie später unter anderen bereits portioniert bequem in die Suppe geben.
Liebstöckel trocknen
Die wohl beste und sicherste Methode zum Konservieren des Maggikrauts ist das Trocknen . Im Idealfall ist das Kraut innerhalb von zwei Tagen getrocknet. So bewahrt es sein Aroma.
So geht’s:
- Liebstöckel mitsamt den Stielen ernten
- Stiele zusammenbinden und an einen lufttrockenen und dunklen Ort aufhängen
- oder: auf einem ungefärbten Papier oder Blech ausbreiten und in Heizungsnähe trocknen lassen
- oder: in einem Dörrgerät bei 40 °C trocknen
Neben den Stielen und Blättern können die Wurzeln gut getrocknet werden. Sie werden zuvor in Stücke geschnitten. Nach dem Trocknen werden die Pflanzenteile in ein Glas oder anderen verschließbares Behältnis gegeben.
Liebstöckel in Öl oder Essig einlegen
Eine weitere Methode ist das Einlegen in Öl oder Essig. Die ätherischen Öle werden von Öl und Essig aufgesogen. Das Aroma wird perfekt konserviert. Für die Öl-Konservierung:
- Liebstöckel kleinhacken
- zusammen mit Salz in eine verschließbare Glasflasche geben
- ggf. weitere Zutaten wie Knoblauch hinzufügen
- mit Öl aufgießen (geeignete Öle z. B. : Rapsöl, Olivenöl, Walnussöl) und verschließen
Bei der Essig-Konservierung wird ähnlich vorgegangen. Nachdem das Maggikraut in Essig eingelegt wurde, sollte es nach zwei Wochen wieder entfernt werden. Dann hat der Essig das Aroma angenommen. Während dieser Wartezeit stellen Sie das Ganze idealerweise an einen warmen Platz.
Tipps & Tricks
Getrockneten Liebstöckel sollten Sie nicht zerreiben bzw. zu Pulver mahlen. Dadurch oxidiert das Kraut schneller und ist beim Verwenden in der Küche geschmackloser.