Maggikraut vorbereiten
Frieren Sie Liebstöckel sofort nach der Ernte ein. Je länger Sie das Gewürzkraut liegen lassen, desto mehr Aroma geht verloren. Die gefrorenen Stückchen werden dann außerdem nach dem Auftauen etwas pappig.
- Liebstöckel säubern
- Möglichst nicht waschen
- In kleine Stücke schneiden – nicht hacken!
Maggikraut aus dem Garten müssen Sie in der Regel nicht waschen, denn das Kraut ist völlig naturbelassen. Wenn Sie es unbedingt waschen müssen, trocknen Sie es vor dem Einfrieren gut ab.
Ist das geschnittene Maggikraut sehr feucht, kleben die Stücke im Eisschrank zu einem festen Klumpen zusammen und lassen sich nicht portionsweise entnehmen.
So wird Liebstöckel eingefroren
Das geschnittene Kraut füllen Sie in einen Gefrierbeutel. Verschließen Sie den Beutel gut und drücken ihn vor dem Einlegen in den Gefrierschrank platt. Dann klumpt das gefrorene Kraut nicht und lässt sich später leichter in die Suppe streuen.
Liebstöckel lässt sich auch gut ungeschnitten als ganzer Zweig einfrieren. Legen Sie die Zweige nebeneinander in einen Gefrierbeutel, verschließen diesen und lassen ihn im Gefrierschrank hart frieren.
Entnehmen Sie den Beutel und brechen das Kraut darin klein. Das geht mit einem Fleischhammer oder einer Teigrolle wunderbar. So erhalten Sie kleine Gewürzstückchen, die Sie portionsweise verwenden können.
Kräuter-Würfel einfrieren
Wenn das Maggikraut ziemlich feucht ist, frieren Sie es in Würfelform ein. Dazu zupfen Sie die Blätter in kleine Stückchen.
Drücken Sie das Maggikraut in die Fächer einer Eiswürfelform. Gießen Sie entweder Öl oder Wasser auf, bis die Würfel ganz gefüllt sind.
Hüllen Sie Folie oder einen Gefrierbeutel um den Eiswürfelbehälter und stellen Sie ihn in den Gefrierschrank. Dort bleibt er, bis die Flüssigkeit gefroren ist. Anschließend können Sie die Kräuterwürfel aus der Form drücken und im Gefrierbeutel im Gefrierschrank lagern.
Tipps & Tricks
Gefrorenes Maggikraut verwenden Sie, ohne es vorher aufzutauen. Entnehmen Sie die gewünschte Menge und streuen Sie sie kurz vor Ende der Garzeit in die Suppe oder den Eintopf. Auch in Salat können Sie das Gewürz unaufgetaut einstreuen.