Wann macht ein Rasentraktor Sinn?
Der Rasentraktor ist ideal für Gärtner, die statt der stupiden Arbeit ein bisschen Herumspielen möchten. Wer nicht nur harken, sondern lenken und Gas geben möchte, findet am Laub aufsammeln mit dem Rasentraktor großen Gefallen. Man könnte auch sagen, das Gefährt eignet sich ideal für den faulen Gärtner, der viel Bewegung scheut. Überdies profitieren alte Menschen, denen körperliche Arbeit viel Anstrengung bedeutet, von der elektrischen Unterstützung.
Damit sich die Benutzung eines Rasentraktors auch lohnt, sollten Sie über eine relativ große Rasenfläche verfügen. Viele Ecken und Beetinseln erschweren das Fahren. Ein Aufsitzmäher stellt eine Alternative für kleine Gärten dar.
Folgende Größenordnungen sollen Ihnen zur Orientierung dienen:
- Rasentraktor: 2000 qm- 8000 qm
- Aufsitzmäher: unter 2000 qm
Vor- und Nachteile
Vorteile eines Rasentraktors:
- Das Laub wird sogleich zerkleinert.
- Sie sparen viel Zeit.
- Bequemes Arbeiten im Sitzen.
Nachteile eines Rasentraktors:
- Im Frühjahr reißen Sie auch Krokusse aus der Erde.
- Je nach Modell entsteht Lärmbelästigung.
Welches Modell soll es sein?
Rasentraktoren sind in zahlreichen Ausführungen erhältlich. Grundsätzlich unterscheiden sich die Modelle in ihren Extras. Möchten Sie sich beim Laub sammeln nicht bücken, empfiehlt sich ein Fangkorb (167,00€ bei Amazon*), den Sie am Ende nur noch leeren müssen. Die aufgefangenen Blätter können Sie einfach auf den Kompost schütten. Verzichten Sie allerdings auf einen Fangkorb, mulchen Sie Ihren Rasen beim Laub aufsammeln.
Lohnt sich ein Rasentraktor zum Laub aufsammeln?
Jedoch ist ein Rasentraktor auch immer eine Kostenfrage. Lohnt sich die Anschaffung wirklich? Das hängt zum einen von der Größe Ihres Gartens ab. Verfügen Sie über eine weitreichende Grünfläche zeigen Tests, dass ein Rasentraktor sehr viel effektiver ist als die herkömmliche Harke.