Standort: Sonne und durchlässiger Boden
Lavendel und Lampenputzergras erfreuen sich an einem vollsonnigen Standort
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Lampenputzergras und Lavendel sind Sonnenanbeter und gedeihen prächtig an einem vollsonnigen Standort. Achten Sie darauf, dass der Boden gut durchlässig ist, um Staunässe zu vermeiden, die beide Pflanzenarten nicht vertragen. Während Lavendel karge, nährstoffarme Böden bevorzugt, profitiert das Lampenputzergras von einem etwas reichhaltigeren Substrat.
Farbenspiel: Von zartem Rosa bis leuchtendem Violett
Die Kombination von Lampenputzergras und Lavendel bietet ein bezauberndes Farbenspiel, das Ihren Garten in eine malerische Oase verwandelt. Das intensive Violett des Lavendels harmoniert wunderbar mit den sanften Farbnuancen des Lampenputzergrases, die von zarten Rosa- und Violetttönen bis hin zu warmen Brauntönen reichen.
Mit verschiedenen Sorten von Lavendel und Lampenputzergras können Sie die Farbpalette und Höhen individuell gestalten. So lassen sich gezielte Akzente setzen oder bestimmte Gartenbereiche besonders hervorheben. Spät blühende Lavendelsorten verlängern das Farbenspiel vom Frühsommer bis in den Herbst hinein und sorgen für eine langanhaltende Blütenpracht.
Blütezeit: Harmonie im Spätsommer
Spät blühender Lavendel ergänzt das Lampenputzergras ideal im Spätsommer und Herbst
Das Lampenputzergras entfaltet seine Blütenpracht von Juli bis Oktober. Um ein harmonisches Gartenbild zu schaffen, wählen Sie Lavendelsorten, die im gleichen Zeitraum blühen. Spät blühende Lavendelarten eignen sich besonders gut, da sie nicht nur in der Blütezeit, sondern auch in den Standortansprüchen und der Farbgebung optimal mit dem Lampenputzergras harmonieren.
Pflanzung: Abstand und Bodenvorbereitung
Die richtige Bodenvorbereitung sorgt für ein gesundes Wachstum der Pflanzen
Um ein gesundes Wachstum zu gewährleisten, sollten Sie beim Pflanzen einen Abstand von mindestens 100 cm zwischen Lampenputzergras und Lavendel einhalten. So haben beide Pflanzen ausreichend Platz, sich zu entfalten.
Bodenvorbereitung:
Lampenputzergras: Mischen Sie beim Einpflanzen etwas Kompost unter, um dem Lampenputzergras eine nährstoffreiche Umgebung zu bieten.
Lavendel: Lavendel bevorzugt karge, kalkhaltige und leicht sandige Böden.
Berücksichtigen Sie bei der Pflanzung die zu erwartende Wuchshöhe der Pflanzen. Positionieren Sie das höher wachsende Lampenputzergras im Hintergrund und den Lavendel im Vordergrund, damit beide Pflanzen sichtbar bleiben und harmonisch zusammenwachsen.
Begleitpflanzen: Vielfalt für sonnige Beete
Neben Lavendel gibt es eine Vielzahl weiterer Stauden, die sich hervorragend mit Lampenputzergras kombinieren lassen. Achten Sie bei der Auswahl auf ähnliche Standortansprüche und eine Blütezeit im Spätsommer und Herbst.
Mögliche Begleitpflanzen:
- Prachtkerzen
- Sonnenhut
- Hohe Fetthenne
- Astern
- Zierlauch (Allium)
Gestaltungstipps: Für ein harmonisches Gartenbild
Eine durchdachte Pflanzenauswahl sorgt für ein harmonisches und blühendes Gartenbild
Mit einer sorgfältigen Planung und Pflanzenauswahl können Sie die ästhetischen und ökologischen Vorteile von Lampenputzergras und Lavendel voll ausnutzen.
- Sonniger Standort und ausreichender Pflanzabstand: Achten Sie auf einen sonnigen Standort und einen Pflanzabstand von mindestens 100 cm, um ein gesundes Wachstum zu fördern.
- Wuchshöhen aufeinander abstimmen: Kombinieren Sie größere Lampenputzergrassorten im Hintergrund mit niedriger wachsendem Lavendel im Vordergrund.
- Blütezeiten harmonisieren: Wählen Sie spät blühende Lavendelsorten, um eine durchgehende Blütenpracht vom Frühsommer bis in den Herbst zu erzielen.
- Bodenbeschaffenheit anpassen: Während Lampenputzergras einen nährstoffreicheren Boden bevorzugt, kommt Lavendel mit kargen Verhältnissen gut zurecht. Passen Sie die Bodenbeschaffenheit bei Bedarf an.
