Kupfer-Felsenbirne (häufig auch als Korinthenbaum bezeichnet) wartet im Frühling mit einer Hülle weißer sternförmiger Blüten auf. Aus diesen entwickeln sich im Spätherbst kleine blauschwarze, süß schmeckende Früchte, die getrocknet oder in Marmelade verarbeitet werden können.
Gemeine Felsenbirne (lat. Amelanchier ovalis) kommt seltener vor und weist die gleichen äußeren Merkmale auf:
- 1-3 Meter hoher Strauch,
- weiße Blüten,
- auf der Unterseite behaarte Blätter,
- blauschwarze Früchte.
Die Gemeine Felsenbirne enthält in ihren Samen und Blättern sehr kleine Mengen an Glykosiden. Beim Verzehr größerer Mengen – auch durch Tiere – können vereinzelt Übelkeit, Brechreiz oder auch Durchfall auftreten.
Tipp
Der Name „Felsenbirne“ kommt von einer gewissen Ähnlichkeit im Wuchs mit dem Birnenbaum, jedoch gehört die Felsenbirne zu einer anderen Gattung.