Kupfer-Felsenbirne

Kupfer-Felsenbirne: Ist sie giftig für Mensch und Tier?

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Felsenbirne ist aufgrund ihrer üppigen Blüte und der schönen Laubfärbung beliebt. Die Samen und die Blätter mancher Arten enthalten Glycoside in sehr geringen Mengen. Man müsste unzählige der winzigen Früchten verzehren, um negative Wirkung zu spüren.

Kupfer-Felsenbirne essbar
Weder Blüten noch Beeren der Kupfer-Felsenbirne sind giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Kupfer-Felsenbirne giftig?
Die Kupfer-Felsenbirne ist nicht giftig, sondern bietet süß schmeckende, essbare Früchte. Die Gemeine Felsenbirne enthält minimale Mengen an Glykosiden in Samen und Blättern, die nur bei sehr hohem Verzehr negative Wirkungen wie Übelkeit oder Durchfall auslösen können.

Kupfer-Felsenbirne (häufig auch als Korinthenbaum bezeichnet) wartet im Frühling mit einer Hülle weißer sternförmiger Blüten auf. Aus diesen entwickeln sich im Spätherbst kleine blauschwarze, süß schmeckende Früchte, die getrocknet oder in Marmelade verarbeitet werden können.

Gemeine Felsenbirne (lat. Amelanchier ovalis) kommt seltener vor und weist die gleichen äußeren Merkmale auf:

  • 1-3 Meter hoher Strauch,
  • weiße Blüten,
  • auf der Unterseite behaarte Blätter,
  • blauschwarze Früchte.

Die Gemeine Felsenbirne enthält in ihren Samen und Blättern sehr kleine Mengen an Glykosiden. Beim Verzehr größerer Mengen – auch durch Tiere – können vereinzelt Übelkeit, Brechreiz oder auch Durchfall auftreten.

Tipp

Der Name „Felsenbirne“ kommt von einer gewissen Ähnlichkeit im Wuchs mit dem Birnenbaum, jedoch gehört die Felsenbirne zu einer anderen Gattung.