Die Felsenbirne, ein insektenfreundliches Gehölz
Die Felsenbirne begeistert viele Gartenfreunde durch ihr attraktives Aussehen. Im Frühjahr schmückt sie sich mit reinweißen Blüten und hübsch gefärbtem Laub, das sich im Herbst intensiv verfärbt. Ob der beliebte Zierstrauch auch für Insekten nützlich ist, klären wir in diesem Ratgeber.
Warum ist die Felsenbirne eine gute Bienenweide?
Das Insektennährgehölz macht den Tieren den Zugang zur beliebten Nahrung leicht, denn die weißen Sternblüten der Felsenbirne sind weit geöffnet. Außerdem stehen sie dicht beisammen, sodass die Tiere bei der Nahrungssuche keine unnötige Kraft aufwenden müssen.
Welchen Wert hat die Felsenbirne für das Ökosystem?
Ein begehrter Leckerbissen für Vögel sind die Früchte, die aus den Blüten heranreifen. Sie liefern den Tieren nicht nur viel Energie, sondern auch zahlreiche Nährstoffe, auf die sie vor dem kommenden Winter angewiesen sind. Aus diesem Grund sollten Sie bei der Ernte der Früchte der Felsenbirne stets etwas am Baum belassen.
Tipp
Die Felsenbirne als wertvolles Nutzgehölz
Wussten Sie, dass die Felsenbirne in Kanada wegen ihrer aromatischen Früchte in großem Stil angebaut wird? Das Obst schmeckt ähnlich wie Heidelbeeren und besticht durch sein feines Marzipanaroma. Voll ausgreift haben die Früchte eine fast schwarze Farbe und können zu Marmelade und Mus verarbeitet werden. Da sie schnell verderben, können Sie die Felsenbirnen durch Einfrieren oder Dörren haltbar machen.