Felsenbirne

Die Blüte der Felsenbirne

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Die unkompliziert zu kultivierende Felsenbirne ist eine Bereicherung für jede Grünanlage. Im Frühjahr besticht der kleine Baum mit einer Flut von sternförmigen Blüten, die wunderschöne Akzente setzen und ihn zu einem Highlight im Garten machen.

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Die Felsenbirne begeistert mit hübschen, weißen Blüten
AUF EINEN BLICK
Wie sehen die Blüten der Felsenbirne aus?
Die Felsenbirne bildet weiße, dicht zusammenstehende Blütentrauben, die einen leicht herben Duft verströmen. Die bis zu zwei Zentimeter langen Kronblätter sitzen in einem filzig behaarten Kelch. Diese Eigenschaft hat der Felsenbirne den Namen Edelweißstrauch eingebracht.

Wann blüht die Felsenbirne?

Die Blütezeit der Felsenbirne beginnt im April und dauert bis in den Mai hinein. Der starke Kontrast zwischen den hellen Blüten und dem dann bereits entfalteten, dunkelgrünen Laub kommt in Einzelstellung besonders gut zur Geltung.

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Sind die Blüten der Felsenbirne frostgefährdet?

Wenn die Felsenbirne blüht, ist nur noch in sehr rauen Lagen mit Spätfrösten zu rechnen. Diese können jedoch die Blüten massiv schädigen. Die Vitalität des Baumes wird dadurch aber nicht beeinträchtigt, da das Gehölz vollkommen winterhart ist.

Sind die Blüten der Felsenbirne wertvoll für die Bienen?

Die Blüten der Felsenbirne bieten Bienen und Hummeln viel Nahrung und das in einer Zeit, in der ihr Tisch sonst eher spärlich gedeckt ist.

Tipp

Die Früchte der Felsenbirne sind essbar

Früher wurde die Felsenbirne vor allem wegen ihrer Früchte angebaut. Diese schmecken roh und können zu Likör oder Tee verarbeitet werden. Eine feine Marmelade ist sehr einfach herzustellen, da die Beeren reichlich Pektin enthalten und zuverlässig gelieren.

Bilder: Anne Czichos / stock.adobe.com