Die Felsenbirne kann komplett ohne zugekaufte Düngemittel auskommen
Da die Felsenbirne auch mit kargen Standortbedingungen umgehen kann, ist sie nicht in einem vergleichbaren Maß wie manch andere Gartenpflanzen auf eine regelmäßige Düngung mit bestimmten Düngemitteln angewiesen. Das macht die Felsenbirne zu einer besonders bei naturnah arbeitenden Gärtnern sehr geschätzten Pflanze. Schließlich reicht es grundsätzlich aus, den Boden vor der Pflanzung einer Felsenbirne tiefgründig aufzulockern und dann jährlich im Herbst etwas Laub rund um den Stamm der Felsenbirne anzuhäufen. Komplett auf eine Düngung verzichten können natürlich auch alle Gärtner, die ihre Felsenbirne im Garten ganz gezielt möglichst klein halten möchten.
Mit wenig Aufwand für einen Wachstumsschub sorgen
Da die Felsenbirne nur zur Größenbegrenzung oder für eine bestimmte Formgebung der Baumkrone geschnitten werden muss, ist sie ein idealer Strauch oder Baum für Gärtner mit relativ wenig Zeit. Ähnlich verhält es sich beim Thema Düngung: Für die Felsenbirne reicht es völlig aus, wenn Sie im Frühjahr etwas Langzeit-Volldünger im Wurzelbereich der Pflanze verteilen. Um ein besonders starkes Wachstum zu forcieren, können Sie die Düngung auch gegen Ende Juni noch einmal wiederholen.
Mit natürlichen Langzeit-Düngern für Nährstoffnachschub sorgen
Insbesondere bei einer Kultur der Felsenbirne im Topf kann es ratsam sein, mit sich langsam auflösenden und langfristig wirksamen Düngemitteln für einen konstanten Nährstoffnachschub zu sorgen. Dafür eignen sich zum Beispiel die folgenden bewährten Düngemittel organischen Ursprungs:
- abgelagerter Kompost
- Hornspäne
- Hornmehl
- getrockneter Geflügel- oder Pferdemist
Tipp
Es ist zu empfehlen, bei der Pflanzung einer Felsenbirne zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen und schwere, dichte Böden durch die Untermischung von Komposterde gleichzeitig mit ausreichenden Nährstoffen für mindestens ein Jahr zu versorgen und außerdem für eine lockere Bodenstruktur zu sorgen.