Felsenbirne

Felsenbirnen durch Einfrieren haltbar machen

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Die Felsenbirne gehört zu den beliebtesten Ziersträuchern – nicht zuletzt wegen ihrer hübschen Blüten und der leuchtenden Herbstfärbung. Weniger bekannt ist, dass die ab Juni/Juli heranreifenden Früchte essbar sind und beispielsweise zu köstlichen Marmeladen mit feinem Marzipanaroma verarbeitet werden können.

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Die Früchte der Felsenbirne lassen sich gut einfrieren
AUF EINEN BLICK
Kann ich die Früchte der Felsenbirne einfrieren?
Felsenbirnen lassen sich sehr gut einfrieren. Da sich die Ernte meist über einige Wochen hinzieht, können Sie die wasserhaltigen, leicht verderblichen Früchte auf diese Weise konservieren und dann verarbeiten, wenn Sie den Strauch komplett abgeerntet haben.

Woran erkenne ich, dass die Felsenbirne reif ist?

Die in lockeren Trauben stehenden Früchte der Felsenbirne verfärben sich von grün über rot bis dunkelblau. Süß schmecken sie aber erst, wenn sie fast schwarz sind.

Felsenbirnen reifen relativ früh im Jahr, etwa zeitgleich mit Johannisbeeren und Erdbeeren, heran. Mit diesen lassen sie auch gut kombinieren, beispielsweise als leckeres Mus, das Müslis ein feines Aroma verleiht.

Da niemals alle Früchte der Felsenbirne gleichzeitig heranreifen empfiehlt es sich, den Strauch im Abstand von einigen Tagen durchzupflücken und die Ernte bis zur Verarbeitung einzufrieren.

Tipp

Ein Netz schützt das Obst vor hungrigen Vögeln

Die Früchte der Felsenbirne sind auch bei unseren gefiederten Freunden sehr beliebt. Oft lassen sich die Vögel die begehrte Nahrung schon schmecken, bevor das Obst reif ist. Rechtzeitiges Anbringen von Vogelschutznetzen hilft. Lassen Sie bei der Ernte aber etwas für die Tiere übrig, denn diese sind auf die nahrhaften Wildfrüchte angewiesen.

Bilder: Natalia / stock.adobe.com