Kressebeet im Garten anlegen
Kresse wächst auf jedem Boden. Die Erde sollte feucht aber ohne Staunässe sein. Suchen Sie ein sonniges Plätzchen, das Sie von Unkraut befreien und etwas auflockern.
Säen Sie Kresse in Reihen aus oder streuen Sie sie breitflächig zwischen anderen Gemüsepflanzen aus.
Auch als Zwischenfrucht ist Kresse ideal, weil sie so schnell wächst und das Keimen von Unkraut verhindert.
Kresse auf der Fensterbank züchten
Wenn Sie weder Balkon noch Garten haben, legen Sie ein Kressebeet auf dem Fensterbrett an. Dafür benötigen Sie nur wenig Platz und auch die Pflege ist nicht aufwendig.
Das brauchen Sie für ein Kressebeet
- Wasserdichte Unterlage
- Keimfreie Gartenerde oder
- Watte oder
- Küchenkrepp
- Sprühflasche
- Kressesamen
Als Unterlage ist jedes Behältnis geeignet, das wasserdicht ist. Ein Kressebeet können Sie auf einem Teller, in einem Glas oder sogar auf einem umgedrehten Deckel anlegen.
Auch einen Eierkarton können Sie als Kressebeet zweckentfremden. In diesem Fall müssen Sie das Beet nur auf einen Untersetzer stellen, damit das Wasser nicht auf die Fensterbank tropft.
So legen Sie das Kressebeet an
Füllen Sie die Unterlage mit einfacher Gartenerde. Sicherheitshalber sollten Sie Erde vorher mit kochendem Wasser überbrühen, um schädliche Keime zu vernichten. Das verhindert später das Auftreten von Schimmel.
Anstelle von Erde können Sie Watte, gefaltetes Küchenkrepp und sogar Tempotaschentücher verwenden. Wichtig ist, dass sich das Material gut mit Wasser vollsaugt und den Wurzeln der Kresse genügend Halt bietet.
Tränken Sie die Grundlage mit Wasser und streuen Sie den Samen nicht zu dicht aus. Kresse ist ein Lichtkeimer, die Saat wird deshalb nicht mit Erde bedeckt. Besprühen Sie die Samen gelegentlich mit Wasser aus der Sprühflasche.
Tipps & Tricks
Säen Sie die Kresse doch einfach einmal in einem hübschen Tontopf aus, den Sie mit kleinen Figuren wie Küken oder Häschen schmücken. Schon nach kurzer Zeit haben Sie ein tolles Mitbringsel für Freunde und Verwandte nicht nur zum Osterfest.