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Giftige Schönheit: Der Korallenstrauch und seine Gefahren

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Der aus Südamerika stammende Korallenstrauch wird wegen seiner kräftig roten Früchte gern im Kübel oder direkt im Garten gezogen. Er gehört zu den Nachtschattengewächsen und ist deshalb mit Vorsicht zu behandeln. Leider gehört er zu den giftigen Pflanzen.

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So lecker die Früchte auch aussehen, essen sollte man sie nicht
AUF EINEN BLICK
Ist der Korallenstrauch giftig?
Der Korallenstrauch ist giftig für Menschen und Tiere, da seine Früchte Alkaloide wie Solanocapsin enthalten. Bei Verzehr können Symptome wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall und Bewusstlosigkeit auftreten. Besonders Haustiere und kleine Kinder sind gefährdet.

Der Korallenstrauch ist giftig

So schön der Korallenstrauch im Kübel oder im Gartenbeet auch wirkt – wenn Sie Kinder oder Haustiere zur Familie zählen, sollten Sie bei der Pflege vorsichtig sein. Die Früchte enthalten wie alle Nachtschattengewächse Alkaloide wie Solanocapsin, die für Menschen und Tiere giftig sind.

Schon beim Verzehr von nur zwei Beeren können Vergiftungserscheinungen auftreten wie

  • Übelkeit
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Bewusstlosigkeit

Stellen Sie Kübel mit Korallensträuchern deshalb unbedingt unerreichbar für kleine Kinder und Haustiere auf oder verzichten Sie besser ganz auf die Pflege.

Tipp

Der Korallenstrauch ist nicht winterhart und wird deshalb im Kübel gezogen. Er muss frostfrei bei Temperaturen überwintert werden, die nicht kühler als acht Grad sind.

Bilder: shpakdm / Shutterstock