Gefahren von Katzengras
- Scharfkantige Halme
- Schadstoffe aus der Luft
- Behandeltes Katzengras
Scharfkantige Halme
Manche Arten des Katzengrases verholzen nach einiger Zeit. Dadurch drohen nicht nur Schnittverletzungen am Maul. Viel schlimmer noch kann der Verzehr auch zu inneren Schäden an der Speiseröhre führen. Zudem werden verhärtete Halme oft nicht richtig zerkaut und bleiben im Verdauungstrakt des Tiere stecken.
Schadstoffe aus der Luft
Katzengras filtert Substanzen aus der Luft und nimmt diese auf. Rauchen Sie in der Nähe der Pflanze, frisst Ihre Katze sozusagen Nikotin. Auch ein falsches Substrat führt dazu, dass Ihre Katze zu viele Nährstoffe aufnimmt und auf Dauer Schaden davon nimmt.
Behandeltes Katzengras
Katzengras ist zwar ein beleibtes Nahrungsergänzungsmittel für die Stubentiger, wird aber nicht ausschließlich als Futterpflanze gehandelt. Pflanzen, die der reinen Dekoration der Wohnung dienen werden häufig gespritzt oder mit Pestiziden behandelt, um ein sattes Grün zu erzeugen. Greifen Sie nicht zu naturbelassenem Katzengras, schaden Sie der Gesundheit Ihrer Katze erheblich.
Macht Katzengras süchtig?
Befürworter des Katzengrases argumentieren, dass eine Katze, die regelmäßig an Katzengras knabbern kann, nicht an andere giftige Zimmerpflanzen geht. Fragt sich nur, ob Ihre Katze für die Pflanze auch das Trockenfutter stehen ließe. Katzengras dient lediglich als Nahrungsergänzung und nicht als alleiniges Vollfutter. Instinktiv wird Ihre Katze auch von dem normalen Fraß fressen. Trotzdem besteht die Gefahr, dass Sie Ihre Katze mit Katzengras überfüttern. In diesem Fall kommt es zu einer gereizten Magenschleimhaut.
Möchten Sie Ihrer Katze kein Katzengras geben? Hier finden Sie Alternativen.