Katzengras

Welche Sorten Katzengras gibt es und welche sind am besten?

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Möchten Sie Ihrer Katze etwas Gutes tun, sollten Sie sich unbedingt Katzengras anschaffen. Vor allem für reine Wohnungskatzen dient die Pflanze als wichtiger Ersatz. Aber wie immer machen die verschiedenen Angebote den Kauf nicht einfach. Das betrifft nicht allein die Auswahl des Händlers, sondern viel mehr die Sorte des Grases. Denn Katzengras ist in mehreren Arten erhältlich. Wie sich dieser voneinander unterscheiden und welche Sie am besten Verfüttern, lesen Sie in diesem Artikel.

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Weizen ist eine gute Option als Katzengras
AUF EINEN BLICK
Welche Katzengras Sorten gibt es?
Katzengras Sorten lassen sich in Süßgräser (Hafer, Gerste, Weizen) und Sauergräser (Grünlilie, Zyperngras) unterteilen. Süßgräser sind schnellwachsend und gut für die eigene Anzucht geeignet, während Sauergräser langsamer wachsen und bei der Fütterung Vorsicht geboten ist.

Katzengras Sorten

  • Süßgräser
  • Sauergräser

Süßgräser

Die Art der Süßgräser umfasst zahlreiche heimische Getreide Sorten wie

  • Hafer
  • Gerste
  • oder Weizen

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Diese zeichnen sich vordergründig durch ihr schnelles Wachstum aus. Aus diesem Grund eignen sich Süßgräser bestens für die eigene Anzucht. Eine ausführliche Anleitung haben wir hier für Sie zusammengestellt. Katzen lieben die Halme aufgrund des frischen, weichen Geschmacks. Aber auch als dekorative Begrünung auf Ihrer Fensterbank sorgen die Katzengras Arten für Leben.

Sauergräser

Zu den Sauergräser zählen

  • die Grünlilie
  • und das Zyperngras

Zwar bereichern auch diese Katzengras Sorten Ihr Zuhause, für die Fütterung der Katze eignen sie sich aber nur bedingt. Sie wachsen etwas langsamer als die Süßgräser und müssen daher seltener zurück geschnitten werden. Allerdings verholzen sie auch nach wenigen Wochen. Die Halme werden zunehmend scharfkantiger und können beim Verzehr Schnittwunden im Verdauungstrakt Ihrer Katze hervorrufen, die im schlimmsten Fall sogar tödlich enden.
Beachten Sie besonders, dass die Grünlilie Partikel aus der Luft aufnimmt. Als reine Zimmerpflanze verhilft sie somit zu einem besseren Raumklima. Als Futterpflanze kann sie Ihrer Katze mit dieser Eigenschaft jedoch gefährlich werden. Das Tier nimmt bei ungünstigen Luftbedingungen Schadstoffe auf, insbesondere wenn Sie in Nähe der Grünlilie rauchen.

Tipp

Beachten Sie die oben aufgeführten Hinweise, schaffen Sie sich entweder ein angenehmes Raumklima oder stellen Ihrer Katze einen gern angenommenen Leckerbissen bereit. Hierzu noch ein letzter Tipp: züchten Sie gleich mehrere Sorten. Ihre Katze wird es Ihnen danken.

Bilder: Boumen Japet / Shutterstock