Warum muss Katzengras geschnitten werden?
- Blühendes Katzengras können Sie nicht mehr an Ihre Katze verfüttern.
- Im Zuge der Blütenbildung verholzen die Halme und werden scharfkantig. Ihre Katze könnte sich dann verletzen.
- Werden die Halme zu lang, färben sich die Triebspitzen unansehnlich braun.
- Ein Rückschnitt fördert den Neuaustrieb.
Katzengras schneiden
Die Art ist entscheidend
Wie stark und wie häufig Sie Ihr Katzengras schneiden, hängt maßgeblich von der Art des Grases ab. Katzengras kommt in zwei verschiedenen Sorten vor:
- als Süßgras (Gerste, Hafer, Zimmerbambus und Weizen)
- als Sauergras (Zyperngras)
Die einheimischen Getreide Sorten weisen ein schnelles Wachstum auf und müssen daher recht häufig geschnitten werden. Beim Zimmerbambus geschieht das Wachstum allerdings langsamer. Von einem kräftigen Rückschnitt erholt er sich in der Regel nicht besonders gut. Bis die Halme ihre alte Länge erreicht haben, müssen Sie sich lange gedulden. Zudem verliert er durch einen Rückschnitt seine schöne Wuchsform.
Zeitpunkt
Das Schneiden des Katzengrases erfolgt unabhängig der Jahreszeiten. Ausschlaggebend ist, dass Sie es noch vor der Blüte kürzen. Zudem sollte ein Rückschnitt immer dann erfolgen, wenn die Halme zu lang werden und schlaff hinabhängen.
Wie stark zurückschneiden?
Bis auf den Zimmerbambus dürfen Sie das Katzengras ruhig bis auf wenige Zentimeter über dem Boden kürzen. Schon bald bilden sich neue Triebe. Meistens führt der radikale Rückschnitt zu noch kräftigeren Halmen.