Schritt für Schritt die Kartoffelpyramide bauen
Kartoffelpyramiden können zwei, drei, vier oder sogar mehr Ebenen haben. Je mehr Ebenen, desto hübscher sieht sie aus und desto mehr Kartoffeln können natürlich darin gedeihen.
Kartoffelpyramiden bestehen aus quadratischen Kästen, die nach oben hin immer kleiner werden.
Was Sie für den Eigenbau brauchen:
- Je vier Leisten gleicher Breite aber verschiedener Längen (die Ebenen sollten sich um 10 bis 30cm Breite unterscheiden, damit der Pyramideneffekt entsteht), z.B. 4 Leisten 120cm lang, 4 Leisten 90cm lang, 4 Leisten 65cm Länge und 4 Leisten 50cm Länge
- Nägel und Hammer oder Schrauben (10,00€ bei Amazon*) und Bohrer
- gute Gartenerde und Kompost (Kartoffeln sind Starkzehrer!)
- Kartoffeln
1. Die Kästen bauen
Nägeln oder schrauben Sie die Leisten gleicher Länge zu einem Quadrat zusammen.
2. Den perfekten Standort wählen
Kartoffeln gedeihen am besten in der Sonne. Wählen Sie daher einen möglichst sonnigen Standort für Ihre Kartoffelpyramide.
3. Kartoffelpyramide füllen
Füllen Sie die unterste Ebene mit Erde und verdichten Sie sie, indem Sie darauf herumtrampeln (Kindern macht dieser Teil sehr viel Spaß).
Setzen Sie dann diagonal den zweiten Kasten auf die unterste Ebene und füllen Sie diesen mit Erde, die Sie wiederum festtrampeln.
Dann die nächste Ebene diagonal zu der darunterliegenden, füllen Sie sie mit Erde und verdichten Sie sie. Verfahren Sie so mit allen verbleidenden Ebenen.
4. Kartoffelpyramide bepflanzen
Verteilen Sie dann die Kartoffeln. Wichtig ist, dass Sie einen Pflanzabstand von etwa 30cm zwischen jeder Kartoffel einhalten. Der Vorteil der Pyramide ist jedoch, dass dieser Abstand natürlich nur für die Kartoffeln auf der gleichen Ebene gilt. So können deutlich mehr Kartoffeln auf kleinem Raum gepflanzt und später geerntet werden.