Kapuzinerkresse

Hunde und Kräuter: Wie verträglich ist Kapuzinerkresse?

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Wer einen schönen Kräutergarten hat und sein Leben mit Hunden teilt, fragt sich natürlich, ob er seinen Tieren auch etwas von den grünen Kostbarkeiten anbieten kann. Wie sich Hunde mit Kapuzinerkresse verstehen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

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Auch Hunde können mal an Kapuzinerkresse knabbern
AUF EINEN BLICK
Ist Kapuzinerkresse für Hunde schädlich und wie viel darf man ihnen geben?
Kapuzinerkresse ist für Hunde nicht schädlich und kann ihnen sogar guttun. Sie enthält Vitamin C und stärkt das Immunsystem. Die empfohlene Dosis beträgt 0,5 bis 1 Gramm pro Tag, idealerweise in Pulverform über das Futter gestreut.

Ist Kapuzinerkresse schädlich für Hunde?

Kapuzinerkresse ist nicht schädlich für Hunde. Vielmehr kann es dem Körper Ihres Vierbeiners sogar gut tun, hin und wieder etwas von dem Kraut zu fressen. Es hat einen hohen Gehalt an Vitamin C und soll das Immunsystem stärken. Konkret wird der Kapuzinerkresse nachgesagt, dass sie beispielsweise in den Atemwegen, in der Blase und im Nierenbecken des Hundes dazu beiträgt, Keime abzuwehren.

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Kann man Hunden Kapuzinerkresse geben?

Sie können Ihrem Hund Kapuzinerkresse guten Gewissens geben, insbesondere wenn Sie auf eine naturnahe BARF-Fütterung setzen. Doch auch, wenn Sie Ihren Vierbeiner „klassisch“ ernähren, schadet es nicht, ihm dann und wann ein wenig Kapuzinerkresse über seine Fleischhappen zu streuen.

Übrigens: Im Handel steht Ihnen sogar geschnittene oder zu Pulver (15,00€ bei Amazon*) verarbeitete Kapuzinerkresse für Hunde zur Verfügung.

Was ist die empfohlene Dosis Kapuzinerkresse für Hunde?

Die empfohlene Dosis Kapuzinerkresse für Hunde beträgt 0,5 bis ein Gramm pro Tag. Diese Menge können Sie über das Futter streuen.

Es ist ratsam, auf Kapuzinerkresse in Pulverform zu setzen, damit sich Ihr Hund beim Verzehr leicht tut. Geschnittenes Kraut sollten Sie noch etwas zerstoßen, bevor Sie es ins Hundefutter mischen.

Tipp

Welche Kräuter außer Kapuzinerkresse für den Hund gut sind

Zu den Kräutern, die Sie Ihrem Hund bedenkenlos anbieten können, gehören neben Kapuzinerkresse beispielsweise auch Bohnenkraut, Brennnessel, Dill, Estragon, Gänseblümchen, Giersch, Hagebutte, Löwenzahn, Schafgarbe und Zitronenmelisse.Aber: Übertreiben Sie es nicht mit der Gabe von Kräutern. Beschränken Sie sich auf geringe Mengen und prüfen Sie vorab stets, ob das jeweilige Kraut für Ihren Hund wirklich sinnvoll ist.

Bilder: Pietro Basilico / Shutterstock