Japanischer Ahorn

Japanischer Ahorn überwintern: Tipps für gesunde Pflanzen

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Der Japanische Ahorn ist nicht gleich Japanischer Ahorn, schließlich gibt es verschiedene, einander sehr ähnliche, Arten, die unter diesem Begriff zusammengefasst werden. Neben dem Japan-Ahorn (Acer japonicum) zählen vor allem auch Japanischer Fächerahorn (Acer palmatum) sowie der seltenere Gold-Ahorn (Acer shirasawanum) in diese Gruppe. Doch ganz gleich, für welchen Japan-Ahorn Sie sich entscheiden: Fast alle Arten und Sorten lassen sich gut überwintern.

Japanischer Ahorn Frost
Leichter Frost macht dem Japanischen Ahorn nichts aus
AUF EINEN BLICK
Wie kann man einen Japanischen Ahorn überwintern?
Japanische Ahorne können gut überwintern, besonders die Acer japonicum-Arten. Schützen Sie junge und in Kübeln kultivierte Exemplare, indem Sie den Wurzelbereich mit Laub, Reisig, Jute oder Bast abdecken, um Frostschäden zu vermeiden.

Japanischer Ahorn stammt aus ähnlicher Klimazone

Dies gilt vornehmlich für Japan-Ahorne der Gruppe Acer japonicum, die ursprünglich aus dem eher rauen Klima der japanischen Inseln Hokkaido und Honshu stammen. Vor allem auf Hokkaido sind die Sommer eher kurz und mild, die Winter dagegen lang und kalt. Vor allem in den Monaten Dezember bis Februar können die Temperaturen bis zu minus 10 Grad Celsius und tiefer sinken.

Tipp

Dennoch sollten junge Japan-Ahorne sowie in Kübeln kultivierte Exemplare mit einem (leichten) Winterschutz versehen werden. Dieser kann aus einer Abdeckung hauptsächlich des Wurzelbereichs mit Laub / Reisig (v. a. Fichtenreisig), Jute oder Bast bestehen.