Japanische Azalee

Japanische Azalee: Überwintern leicht gemacht

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Manche Azaleen eignen sich nur für eine Zimmerkultur, während andere problemlos draußen im Garten bleiben und selbst dem ärgsten Winter trotzen können. Das liegt daran, dass es sich um verschiedene Arten handelt: Die Zimmerazalee (Rhododendron simsii) stammt aus den subtropischen und tropischen Regionen Südostasiens und ist deshalb nicht winterhart, während die Japanische Azalee (Rhododendron japonicum) aus ihrer Heimat ein ähnliches Klima wie bei uns gewohnt ist.

Japanische Azalee Winter
Die Japanische Azalee ist winterhart
AUF EINEN BLICK
Wie lässt sich eine Japanische Azalee überwintern?
Die winterharte Japanische Azalee (Rhododendron japonicum) kann im Garten überwintern. Für junge Pflanzen empfiehlt sich ein leichter Winterschutz. Bei Topfkultur sollten der Wurzelballen umhüllt und der Topf auf eine Unterlage gestellt sowie regelmäßig gegossen werden.

Japanische Azalee ist winterhart

Aus diesem Grund ist die Japanische Azalee im Gegensatz zur Zimmerazalee winterhart und kann daher problemlos in den Garten ausgepflanzt werden sowie dort überwintern. Allerdings ist gerade für junge Pflanzen ein leichter Winterschutz sinnvoll, ältere Exemplare sind dagegen genügend abgehärtet.

Tipp

Problematisch wird es nur, wenn Sie die Japanische Azalee in einem Topf kultivieren. Da die Wurzeln hier vergleichsweise ungeschützt – da nur von wenig schützender Erde umgeben – liegen, sollten Sie vor allem den Wurzelballen mit einem Gartenvlies (7,00€ bei Amazon*) o. ä. umhüllen und den Topf auf eine Unterlage aus Styropor oder Holz stellen. Vergessen Sie außerdem nicht, die Pflanze auch im Winter zu gießen.