Japanische Azalee

Japanische Azalee bevorzugt halbschattigen Standort

Artikel zitieren

Die Japanische Azalee ist eng mit dem Rhododendron verwandt – genau genommen handelt es sich sogar um eine Hybride, die vor einigen hundert Jahren aus verschiedenen Rhododendronarten entstanden ist. Tatsächlich sind sich beide Pflanzenarten auch im Hinblick auf ihre Ansprüche und Bedürfnisse sehr ähnlich.

Japanische Azalee wohin
Die Japanische Azalee fühlt sich im Halbschatten am wohlsten
AUF EINEN BLICK
Welcher Standort ist geeignet für eine Japanische Azalee?
Der ideale Standort für eine Japanische Azalee ist ein lichter Halbschatten, vorzugsweise im Schutz hoher Bäume. Die Pflanze benötigt einen sauren, nährstoffreichen und durchlässigen Boden mit einem pH-Wert zwischen 4 und 5,5.

Azaleen nicht in die pralle Sonne pflanzen

Wie Rhododendron auch gehört die Japanische Azalee nicht an einen vollsonnigen Standort. Setzen Sie den Blütenstrauch stattdessen in den lichten Halbschatten. Am wohlsten fühlt sich das Gewächs dabei im Schutz hoher Bäume, wobei diese allerdings nicht in Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser treten dürfen.

Moorbeetpflanzen brauchen sauren Boden

Auch Azaleen wachsen bevorzugt in sumpfigen Landschaften, weshalb sie von Natur aus einen sauren und nährstoffreichen Boden bevorzugen. Idealerweise liegt der pH-Wert zwischen 4 und 5,5, wobei die Erde durchlässig und humusreich sein sollte.

Tipp

Entspricht Ihr Gartenboden diesen Anforderungen nicht, so können Sie die Pflanzstelle problemlos mit Rhododendronerde oder einem anderen Torfgemisch aufwerten. Verwenden Sie jedoch keinen reinen Torf, denn dieser ist selbst Azaleen zu sauer.