Hibiskus

Hibiskus gießen: Wie oft und mit welchem Wasser?

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Wer lange Freude am Hibiskus und seinen prächtigen Blüten haben will, muss seine Pflanzen gut wässern. Garteneibisch (Roseneibisch) und Zimmer-Hibiskus benötigen viel Wasser, mögen aber keine Staunässe. Auf das richtige Verhältnis kommt es an.

Hibiskus gießen
AUF EINEN BLICK
Wie sollte man einen Hibiskus richtig gießen?
Hibiskus-Pflanzen benötigen regelmäßiges Gießen, besonders im Hochsommer und nach dem Umpflanzen. Verwenden Sie abgestandenes Regenwasser, gießen Sie morgens und lassen Sie die Erde zwischen dem Gießen abtrocknen, um Staunässe zu vermeiden. In der Ruhezeit sollte der Ballen bei Zimmer-Hibiskus nicht austrocknen.

Garten-Eibisch

Bei längerer Trockenheit kommt es beim Garten-Eibisch schnell zum Abwerfen der Blüten, auch der ungeöffneten. Daher sollte der Hibiskus gerade im Hochsommer regelmäßig gegossen werden, bevorzugt am Morgen und mit abgestandenem Regenwasser.

Regelmäßiges Gießen ist auch nach dem Neupflanzen oder Umpflanzen eines Hibiskusstrauches erforderlich. Dennoch ist der Hibiskus sehr empfindlich gegen Staunässe. Damit die Wurzeln des Strauches nicht faulen, solltest Du die Erde zwischen dem Gießen immer wieder abtrocknen lassen.

Chinesischer Hibiskus

Der Chinesische Hibiskus wird zumeist als Topfpflanze im Zimmer gehalten. Während der Wachstumsperiode muss der Hibiskus regelmäßig gewässert werden. In der Ruhezeit wird nur soviel gegossen, dass der Ballen nicht austrocknet.

Um Staunässe zu vermeiden, giesst Du überschüssiges Wasser aus dem Übertopf oder Untersetzer stets ab. Wird der Zimmerhibiskus ausreichend gegossen, verträgt er die Nähe zur Heizung gut.