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Hemlocktanne: Giftig oder harmlos für Mensch und Tier?

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Hemlocktannen werden gern als Parkbäume gepflanzt. Sie wachsen schnell und können beachtliche Größen erreichen. Für kleinere Gärten eignet sich eine Hemlocktannenhecke gut, besonders wenn man auf der Suche nach Alternative für die giftige Eibe ist.

Tsuga giftig
Weder Grün noch Früchte der Hemlocktanne sind giftig
AUF EINEN BLICK
Ist die Hemlocktanne giftig?
Die Hemlocktanne (Tsuga) ist im Gegensatz zu anderen immergrünen Heckenpflanzen wie Eibe, Buchsbaum und Liguster nicht giftig. Sie stellt eine sichere und pflegeleichte Alternative für Gärten dar und besitzt keine giftigen Pflanzenteile.

Hemlocktannen gehören zu der Familie der Kieferngewächse und stammen aus Nordamerika. Bei Tsuga canadensis handelt es sich um einen großen Baum. Die Zwerg-Hemlocktannen oder die Hänge-Hemlocktannen passen auch in kleinere Gärten. Aufgrund ihrer Schnittverträglichkeit eignen sich die Hemlocktannen gut für immergrüne Hecken. Beliebte Heckenpflanzen sind:

  • Buchsbaum,
  • Liguster,
  • Eibe,
  • Thuja.

Sowohl ihr Grün als auch ihre Früchte sind jedoch giftig. Die Hemlocktanne besitzt hingegen keine giftigen Pflanzenteile und bietet eine gute Alternative als pflegeleichte Heckenpflanze.

Tipp

Im Gegensatz zu dem Holz der einheimischen Kieferngewächse ist das Holz der Hemlocktanne harzfrei und wasserunempfindlich. Deswegen wird es gern im Bogensport als Pfeilschaftmaterial verwendet und auch im Saunabau eingesetzt.