Hainbuche

Hainbuche auf der Weide: Eine Gefahr für Pferde?

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Für Pferde sind viele Pflanzen giftig. Es ist für Pferdehalter deswegen ganz wichtig, beim Weideland und in der näheren Umgebung des Stalls auf ungiftige Pflanzen zu achten. Bei Hainbuchen können Pferdefans unbesorgt sein. Sie sind für Pferde nicht giftig.

Weißbuche giftig für Pferde
Hainbuchen sind für Pferde nicht giftig
AUF EINEN BLICK
Sind Hainbuchen für Pferde giftig?
Hainbuchen sind für Pferde nicht giftig, da weder in den Blättern noch in den Nüsschen der Pflanze Stoffe enthalten sind, die für Pferde schädlich sind. Daher besteht bei Hainbuchen im Weide- und Stallumfeld kein Grund zur Besorgnis.

Hainbuchen sind keine Buchen und deshalb nicht giftig

Beim Bezug einer neuen Weide müssen Pferdebesitzer die Umgebung genau absuchen und schauen, welche Pflanzen auf der Weide oder am Rand wachsen. Wenn dort Hainbuchen zu finden sind, besteht kein Grund zur Besorgnis.

Während es für Pferde gefährlich werden kann, wenn sie nur wenige Rotbuchenblätter oder Bucheckern gefressen haben, besteht diese Gefahr bei der Hainbuche nicht.

Weder in den Blättern noch in den Nüsschen, wie die Früchte der Hainbuche genannt werden, sind Stoffe enthalten, die für Pferde giftig sind.

Tipp

Im klassischen Pferdeland Schleswig-Holstein finden Sie in den Knicks an den Weiden sehr häufig Hainbuchen. Darunter sind sehr alte Exemplare, die imposante Ausmaße erreicht haben.