Amberbaum

Amberbaum: Reizend bis giftig – Vorsichtsmaßnahmen beachten

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Stattlich und farbenfroh zur Herbstzeit so präsentiert sich der Amberbaum. Doch kann man ihn bedenkenlos pflanzen? Ist er mit Vorsicht zu genießen und giftig oder ist es ganz anders und er ist sogar essbar?

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Sowohl die Blätter als auch das Harz des Amberbaums können auf die Haut reizend wirken
AUF EINEN BLICK
Ist der Amberbaum giftig?
Der Amberbaum ist in unverarbeitetem Zustand reizend bis giftig. Das Harz und zerriebene Blätter können Vergiftungserscheinungen bei empfindlichen Menschen und Tieren hervorrufen. Daher sollte der Amberbaum von Haustieren und Weidetieren ferngehalten werden.

Amberbaum – unverarbeitet reizend bis giftig

Zwar wird das süßlich duftende Harz des Amberbaums in der Industrie und Medizin verwendet. Doch das heißt nicht, dass es vollkommen unbedenklich ist. Verzehren sollte man es nicht im puren Zustand. Erst wenn es verarbeitet wurde, kann es gegessen werden z. B. als Kaugummi.

Nicht nur das Harz sondern auch die zerriebenen Blätter können sich reizend bis giftig auswirken. Das gilt insbesondere für empfindliche Menschen und auch für Tiere. Es kann laut Literatur bis hin zu Vergiftungserscheinungen kommen.

Tipp

Wenn Sie Haustierbesitzer sind oder Weidetiere haben, sollten Sie den Amberbaum vorsorgehalber nicht an einen Standort pflanzen, wo diese Tiere freien Zugang haben.

Bilder: Alexander Denisenko / Shutterstock