Das Ulmensterben
Das Ulmensterben gilt als die aggressivste Krankheit, an der eine Ulme leiden kann. Nicht selten führt der Pilz dazu, dass der Baum vollendst abstirbt. Glücklicherweise zählt die Goldulme zu den weniger anfälligen Ulmen Arten für die schwere Pilzinfektion.
Erste Anzeichen
- verformte und braune Blätter in der Krone
- Blätter fallen jedoch nicht ab
- die Goldulme trocknet aus
- die Goldulme stirbt ab
Behandeln
Schneiden Sie bereits bei den ersten Anzeichen des Ulmensterbens alle betroffenen Äste stark zurück. Ist die Krankheit zu weit voran geschritten, muss der Baum zwangsläufig gefällt werden.
Schädlinge
Die häufigsten Schädlinge der Goldulme sind
- der Ulmensplintkäfer
- Gallmilben oderder Ulmen Gallenblattlaus
- Wühlmäuse
Trockene Äste, Löcher In der Borke oder spinnennetzartige Fäden auf den Ästen sind ernstzunehmende Zeichen für einen Schädlingsbefall.
Der Ulmensplintkäfer
Der Ulmensplintkäfer ist der gefährlichste Schädling der Goldulme. Kein Wunder, überträgt er doch den für das Ulmensterben verantwortlichen Pilz. Er kann mit einer speziellen Öltinktur in die Flucht geschlagen werden. Allerdings zeigt sich erst im nächsten Frühjahr, ob die Maßnahme erfolgreich war. Sicherer ist ein radikaler Rückschnitt der betroffenen Äste. Hierbei sollten Sie keine Rücksicht auf die Optik des Baumes nehmen, sondern wirklich alle erkrankten Zweige entfernen.
Gallmilben und der Ulmen Gallenblattlaus
Eine Verdickung der Blätter deutet auf Gallmilben hin. Rapsöl oder Paraffin mögen die Schädlinge gar nicht. Im Fachhandel erhalten Sie überdies verschiedene Spritzmittel
Wühlmäuse
Wühlmäuse erkennen Sie deutlich an den hohlen Gängen im Boden nahe des Stammes. Sie schaden der Goldulme, indem sie die Wurzeln anfressen und somit die Wasserversorgung einschränken. Setzen Sie vorbeugend beim Pflanzen der Goldulme ein Drahtgitter in die Erde.