Geldbaum

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Wer auf monetäre Glücksmomente hofft, der sollte sich einen Geldbaum in die Wohnung stellen, denn diese Zimmerpflanze soll ihren Besitzern zu Wohlstand verhelfen. Zudem ist der Pfennigbaum der perfekte Mitbewohner für all jene, die nicht über den sprichwörtlichen grünen Daumen verfügen.

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Der Geldbaum soll finanziellen Wohlstand bringen

Standort

Im Sommer bevorzugt die Pflanze einen hellen, sonnigen Standort. Auch auf dem Balkon oder der Terrasse fühlt sich das Dickblattgewächs in der warmen Jahreszeit ausgesprochen wohl.

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Stellen Sie den Geldbaum während der Wintermonate deutlich kühler. Ideal ist ein heller Platz beispielsweise im Treppenhaus oder in einem Raum, in dem die Temperatur nicht über zwölf Grad steigt.

Umtopfen und Substrat

Der Geldbaum ist ein genügsamer Mitbewohner. Da sich aus einem winzigen Ableger schnell ein kleines Bäumchen entwickelt, muss er insbesondere in den ersten Jahren regelmäßig im Frühjahr oder Sommer umgetopft werden.

Setzen Sie ihn in lockere, nährstoffarme Blumenerde, die Sie mit etwa einem Viertel Sand vermengen. Auch in Tongranulat oder als Hydrokultur lässt sich der Pfennigbaum sehr gut kultivieren.

Gießen und Düngen

Steht der Geldbaum in Erde, sollten Sie beim Gießen Fingerspitzengefühl beweisen. Wässern Sie immer dann, wenn sich die obere Schicht des Substrats trocken anfühlt. An warmen Tagen benötigt die Pflanze recht viel Flüssigkeit. Sinkt die Temperatur, reduziert sich der Wasserverbrauch und Sie müssen nur noch selten zur Gießkanne greifen. Wasser, das sich im Untersetzer oder Übertopf sammelt, sollte nach kurzer Zeit weggekippt werden.

Gedüngt wird der Pfennigbaum nur während der Wachstumsphase, die von April bis September dauert. Verwenden Sie Kakteendünger (6,00€ bei Amazon*), da die Nährstoffzusammensetzung dieser Präparate optimal auf die Bedürfnisse des Dickblattgewächses abgestimmt ist.

Rückschnitt

Der besondere Reiz des Geldbaumes liegt in seiner krummen Wuchsform, die sich an keine Regel zu halten scheint. Da zu lang gewordene Zweige aber leicht abbrechen, sollten Sie ihn mindestens einmal jährlich einkürzen. Er wächst dann wieder dichter und verzweigt sich hübsch Schneiden Sie stets an den feinen Rillen, an denen ein Blatt abgefallen ist.

Vermehrung

Der Pfennigbaum lässt sich durch Stecklinge ganz einfach selbst vermehren:

  • Hierzu schneiden Sie im Frühling einige Triebspitze ab und lassen Sie in einem Wasserglas bewurzeln.
  • Pflanzen Sie die Nachzucht anschließend in kleine Töpfe, die mit nährstoffarmem Substrat, das zusätzlich mit einem Viertel Sand vermengt wurde, gefüllt sind.
  • Alternativ können Sie ein Blatt abbrechen und zu etwa einem Drittel in ein Töpfchen mit Erde stecken.

Stellen Sie die Stecklinge an einen hellen, warmen aber nicht vollsonnigen Platz auf der Fensterbank. Gleichmäßig feucht aber nicht zu nass gehalten entwickeln sich rasch neue Pfennigbäumchen.

Krankheiten und Schädlinge

Verdichtet sich das Substrat, leidet der Geldbaum gelegentlich unter Wurzelläusen. Sie erkennen diese Schädlinge an den weißlichen Ausscheidungen auf dem Substrat, die wie sehr feines Mehl aussehen.

Durch regelmäßiges Gießen lassen sich die Läuse meist vertreiben. Gelingt dies nicht, empfiehlt sich die Anwendung eines Insektizids, da starker Befall im Laufe der Zeit zum Eingehen der Pflanze führen kann.

Tipp

Verliert Ihr Geldbaum Blätter, haben Sie womöglich zu viel gegossen. Unter Umständen steht das Dickblattgewächs auch zu dunkel.

Bilder: Olga Miltsova / Shutterstock