Welche Gestaltungsmittel gibt es?
Die wichtigsten Gestaltungsmittel für einen Gartenweg sind die Wegführung, die Breite und der Belag des Weges. Möchten Sie sich vorab schon ein Bild machen, wie Ihr Garten mit dem neu geplanten Weg wirkt, dann fertigen Sie eine Zeichnung an oder nutzen Sie ein Gartengestaltungsprogramm für den Computer. So können Sie verschiedene Varianten durchspielen und sich für die schönste entscheiden.
Wie kann ich durch Wege Akzente setzen?
In einem eher kleinen Garten wirken zu viele unterschiedliche Elemente leicht unruhig oder chaotisch, das gilt auch für die Wege. Wählen Sie nicht zu viele verschiedene Beläge oder Wegbreiten. Dezent gesetzte Akzente können das harmonische Gesamtbild abrunden. Vielleicht wollen Sie Ihren Weg beleuchten oder mit einer kleinen Hecke begrenzen.
Trennen Sie durch die Wege eventuell verschiedene Gartenbereiche voneinander ab, das macht Ihren Garten übersichtlich und „ordentlich“. Häufig genutzte Wege dürfen durchaus etwas breiter sein als die weniger genutzten. Außerdem sollten sie einen haltbaren wetterfesten Belag und einen soliden Unterbau haben. Schließlich soll dieser Weg auch bei Regen, Eis oder Schnee gut begehbar und sicher sein.
Schmale und/oder wenig genutzte Wege werden gern als Kieswege oder mit Rindenmulch gestaltet. Solche Wege wirken dezenter als ein Weg aus Beton. Außerdem sind sie leicht anzulegen und besonders preisgünstig.
Das Wichtigste in Kürze:
- Tipps und Anregungen aus verschiedenen Quellen sammeln
- sorgfältig und in Ruhe planen
- selber machen oder machen lassen?
- Material besorgen, eventuell liefern lassen
- ausreichend Zeit für die Umsetzung einplanen
- wenn erforderlich eine Tragschicht anlegen
- alle Arbeiten sorgfältig ausführen
Tipp
Wenn Sie noch keine Idee haben, wie Ihr neuer Gartenweg aussehen soll, dann holen Sie sich Anregungen im Internet, aus Büchern und Zeitschriften oder in Gartenfachbetrieben.