Sehr interessant sind auch die hängenden Sorten. Sie eignen sich hervorragend für die Pflanzung in einem Balkonkasten oder in der Blumenampel. Sehr wohl fühlt sich die Gartennelke sonst auch in Steingärten oder Bauerngärten.
Der richtige Standort für die Gartennelke
Die Hauptsache ist, dass die Gartennelke einen Platz in der Sonne bekommt. Er darf auch gern windgeschützt sein. Bei guter Pflege und am richtigen Platz ist sie mehrjährig. Oft übersteht sie den Winter nicht, obwohl sie winterhart ist. Das liegt dann weniger am Frost als an zu viel Nässe.
Der beste Boden für Ihre Gartennelken
Kalkhaltig, durchlässig und humos – so mag die Gartennelke den Boden am liebsten. Lockern Sie einen zu festen Boden mit ein wenig Kies (30,00€ bei Amazon*) oder Sand auf oder pflanzen Sie die Gartennelke in einen Steingarten. Ist die Erde sehr mager, dann geben Sie etwas gut verrotteten Stallmist oder reifen Kompost in das Pflanzloch.
Die Pflanzung vorbereiten
Im Frühjahr oder im Herbst können Sie die Gartennelke unbesorgt pflanzen, sie wächst recht problemlos an. Im Handel wird die Gartennelke manchmal auch als einjährige Sommerblume angeboten, da sie relativ preisgünstig ist. Sie können aber auch eigene Pflanzen aus Samen ziehen und diese dann ab Mai in den Garten pflanzen. Hängende Sorten pflanzen Sie am besten in eine Blumenampel oder einen Balkonkasten.
Die wichtigsten Pflanz-Tipps für die Gartennelke:
- Standort: am besten sonnig und windgeschützt
- Boden: nährstoffreich und humos
- meist winterhart bis ca. – 15 °C
- große Vielfalt bezüglich Blütenfarbe und -form, sowie Wuchsform
- je nach Sorte besser für Beet- oder Balkonbepflanzung geeignet
- Blütezeit: etwa Mai bis Oktober
- kann im Frühling oder Herbst gepflanzt werden
- idealer Pflanzabstand: je nach Sorte ca. 15 bis 30 cm
Tipp
Die aufrecht wachsende Gartennelke eignet sich hervorragen für die Bepflanzung eines Stein- oder Bauerngartens, hängende Sorten sind dagegen gut für Balkonkästen und Blumenampeln geeignet.