Temperaturen von bis – 15 °C übersteht die Gartennelke meistens recht gut, eisigen Wind mag sie jedoch nicht besonders. In Pflanzgefäßen sind die Wurzelballen jedoch nicht nicht ausreichend vor Frost geschützt. Stellen Sie Ihre Balkonkästen mit Gartennelken daher an einen windgeschützten Platz.
Gegen erfrierende Wurzeln hilft eine Unterlage aus Styropor (7,00€ bei Amazon*) oder eine alte Decke, die Sie um das Gefäß wickeln. Sie können Ihre Gartennelken aber auch in einem Gewächshaus überwintern. Es muss nicht einmal beheizt sein, die Temperaturen sollten darin jedoch nicht wesentlich unter den Gefrierpunkt sinken.
Welche Pflege braucht die Gartennelke im Winter?
Auf reichlich Nässe reagiert die Gartennelke sehr empfindlich, egal ob es sich um Staunässe oder viel Regen handelt. So kann ihr ein nasskalter Winter schon mal zum Verhängnis werden. Mit einer Schicht aus Reisig schützen Sie Ihre Pflanzen nicht nur vor extremem Frost sondern auch vor übermäßigem Regen.
Aber auch im Winter gibt es gelegentlich trockene Perioden. Dann sollten Sie Ihre Gartennelken an frostfreien und vor allem sonnigen Tage ein wenig gießen. Sonst besteht durchaus die Gefahr, dass Ihre Landnelken, so nennt man die Gartennelken auch, vertrocknen. Dünger benötigen die Pflanzen in den Wintermonaten jedoch nicht.
Die wichtigsten Winter-Tipps für die Gartennelke:
- Schutz vor kaltem Wind und nasser Witterung
- mit Reisig abdecken, so dass die Pflanze noch ausreichend Luft bekommt
- Gartennelken in Pflanzgefäßen vor Frost schützen (alte Decke, Styroporplatte oder ähnliches)
- Balkonkästen an einen geschützten Platz oder ins Gewächshaus stellen
- an frostfreien Tagen ein wenig gießen
Tipp
Die Gartennelke benötigt eher einen Schutz vor nassem Wetter als vor Frost. Trotzdem sollte sie an frostfreien sonnigen Tagen ein wenig gegossen werden, damit sie nicht vertrocknet.