Vielfältige Auswahl
Kunststoff-Verkleidungen gibt es in verschiedensten Ausführungen:
- Kunst-Schiefer in naturnaher Steinoptik
- Fassadenpaneele mit und ohne Fase
- Paneele in unterschiedlichsten Breiten
- rustikal wirkende Stülpschalungen
und diverse andere mehr.
– Die Vorgehensweise
Eine Verkleidung aus Kunststoff anzubringen ist nicht schwer. Zunächst sollten Sie allerdings das Gartenhaus gründlich in Augenschein nehmen und alle schadhaften Stellen reparieren. Ist dies geschehen, geht es folgendermaßen weiter:
- An der Fassade wird eine Traglattung, bestehend aus senkrecht verlaufenden Leisten, montiert.
- Je nach Ausführung kommen darüber spezielle Lüftungsgitter, welche die Schimmelbildung verhindern.
- Im Anschluss werden schon die Kunststoffplatten aufgebracht.
Dies ist denkbar unkompliziert, da bei den meisten Systemen die Platten einfach ineinander geklickt werden. Im Bereich von Fenstern und Türen werden die Platten der neuen Gartenhaus-Fassade entsprechend ausgeschnitten.
Die Vorteile
Diese liegen auf der Hand: Die Kunststofffassade bleibt über Jahre hinweg schön und ist ausgesprochen pflegeleicht. Gelegentliches Abspritzen mit dem Gartenschlauch oder Hochdruckreiniger genügt in der Regel.
Gibt es Nachteile?
Auch wenn sich eine Gartenhaus Verkleidung aus Kunststoff von Weitem gut in das natürliche Umfeld einfügt, bei näherem Hinsehen wirkt sie steriler als natürliche Materialien. Gerade in naturnahen Gärten kann dies als störend empfunden werden.
Tipp
Ein unansehnlich gewordenes, aber noch stabiles, Gartenhaus können Sie alternativ mit Echtholz verkleiden. Imprägnieren Sie die Nut- und Federbretter unbedingt vor Sie diese verarbeiten und erneuern Sie den Schutzanstrich zumindest alle zwei Jahre.