Was fressen Schnecken?
Schnecken, die sich pflanzlich ernähren, fressen Jungpflanzen und knackige Blätter. Ob es sich dabei um Zier- oder Nutzpflanzen handelt, macht für die Nacktschnecke keinen Unterschied. Für die Schnecke ist es wichtig, dass die Pflanzenteile weich und saftig sind. Da Heidelbeeren an Sträuchern wachsen, sind sie – wie andere Gehölze auch – wenig anfällig für Schnecken.
Können Heidelbeeren Schnecken abwehren?
Da Sträucher und Beerenfrüchte nicht zu den bevorzugten Pflanzen von Schnecken gehören, eignen sich Heidelbeeren grundsätzlich zur Abwehr von Nacktschnecken. Da Blaubeeren jedoch eine stattliche Größe erreichen, sollten Sie auf niedrig wachsende Sorten zurückgreifen. Alternativ pflanzen Sie mehrere Beerensträucher nebeneinander. Die süßen Beeren locken Vögel an, die Schnecken fressen.
Um heranwachsendes Gemüse im Beet vor Nacktschnecken zu schützen, sollten Sie jedoch auf Kräuter wie Thymian, Rosmarin oder Salbei zurückgreifen, da die Heidelbeeren für das Gartenbeet zu groß sind.
Dürfen Heidelbeeren an Achatschnecken verfüttert werden?
Heidelbeeren dürfen an Achatschnecken verfüttert werden. Allerdings gibt es keine Garantie dafür, dass die Tiere die Blaubeeren auch tatsächlich fressen. Zudem sollten die Früchte mit anderem Obst und Gemüse angeboten werden.
Tipp
Heidelbeeren als Dank am Strauch lassen
Setzen Sie auf Vögel zur Eindämmung von Schnecken im Garten, sollten Sie die natürlichen Fressfeinde belohnen. Deshalb sollten Sie bei der Ernte einige Heidelbeeren für Amsel und Elster am Strauch lassen.