Kommt diese Staude mit Trockenheit zurecht?
Die Flockenblume ist kein Freund von Trockenzeiten. Kommt es im Sommer zu Hitze oder länger anhaltenden Trockenperioden, durstet sie und braucht Wasser. Gießen Sie sie regelmäßig und zwar am besten mit Regenwasser (mag keinen Kalk). Das Gießen ist nicht nur wichtig für schöne Blüten, sondern bewahrt die Pflanze auch vor Schwäche und einem daraus folgenden Befall von Schädlingen und Krankheiten.
Die Erde sollte feucht gehalten werden, gleichmäßig und mäßig. Das gilt vor allem bei Flockenblumen im Kübel beispielsweise auf dem Balkon. Stellen Sie sicher, dass die Drainage passt, damit es nicht zu Staunässe kommen kann und gießen Sie alle paar Tage!
Welche Düngemittel eignen sich und muss zwangsläufig gedüngt werden?
Wird die Flockenblume in ein mit Kompost angereichertes Substrat gepflanzt, kommt sie lange Zeit ohne Dünger aus. Dann ist in den ersten beiden Standjahren eine Düngergabe nicht zwangsläufig notwendig. Steht diese Staude hingegen im Kübel, sollte sie in ihrer Vegetationszeit alle 2 Wochen mit einem herkömmlichen Flüssigdünger für Blühpflanzen (14,00€ bei Amazon*) versorgt werden.
Flockenblumen im Freiland freuen sich über eine Düngergabe im Frühjahr und eine zweite jährliche Düngergabe im Herbst. Zum Düngen eignen sich unter anderen:
- Kompost
- verrotteter Pferdemist
- Hornspäne
- Brennnesseljauche
- Beinwelljauche
- Blaukorn
Braucht die Flockenblume einen Rückschnitt?
- Abschneiden alter Blüten wirkt sich positiv auf Neubildung von Blüten aus
- im Frühjahr oder Herbst radikal herunterschneiden
- alte, welke Pflanzenteile regelmäßig entfernen
- im Herbst nicht zu früh schneiden (Wurzel saugen Kraft aus den Blättern und Stielen)
- Folge des starken Rückschnitts: Besserer Austrieb
Tipp
Schädlinge befallen die Flockenblume in der Regel nicht. Bei einer feuchten Witterung kann ihr jedoch Falscher Mehltau übel mitspielen. Beugen Sie, wenn Sie in einer eher humiden Region leben, mit Düngen eines Suds aus Ackerschachelhalm vor!