Eukalyptus

Eukalyptus Azura im Garten: Gefahr für Kinder und Haustiere?

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Haben Sie Kinder oder Haustiere, wägen Sie bestimmt gut ab, ob Sie sich eine giftige Pflanze anschaffen. Der Reiz eines Eukalptus azura ist aufgrund seiner schönen Optik groß. Doch wie steht es um seine Giftigkeit?

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Auch aus dem Eukalyptus azura lässt sich ein gesunder Tee kochen
AUF EINEN BLICK
Ist Eukalyptus Azura für Kinder und Haustiere giftig?
Der Eukalyptus Azura ist für Kleinkinder unter zwei Jahren sowie für Haustiere wie Hunde und Katzen aufgrund seiner ätherischen Öle und des bitteren Geschmacks potenziell giftig. Menschen mit Diabetes, Epilepsie, Asthma, Magen- oder Lebererkrankungen sollten ebenfalls Vorsicht walten lassen.

Gefahr für Kleinkinder und Tiere

Der Eukalyptus hält mit seinem intensiven Geruch Insekten fern und das aus gutem Grund. Tiere meiden den Eukalyptus als Nahrungsquelle aufgrund seiner ätherischen Öle, die einen bitteren Geschmack hervorrufen. Auch für Menschen mit den folgenden Krankheitsbildern oder der Altersklasse sind die Öle zu scharf:

  • Diabetiker
  • Epileptiker
  • Asthmatiker
  • Kleinkinder unter zwei Jahre
  • Bei Magenerkrankungen
  • Bei Lebererkrankungen

Anwendung in der Medizin

Wenn auch die ätherischen Öle des Eukalyptus bei einer Überdosierung schlimme Magenschmerzen auslösen, können Sie die Blätter als Tee aufbrühen. In diesem Fall hilft das Getränk bei Husten und Bronchitis. Die Inhaltsstoffe lösen den Schleim in den Lungen.

Bilder: Maria Rosil / Shutterstock