Häufige Ursachen
Die häufigsten Ursachen für vertrocknete Blätter am Eukalyptus sind Pflegefehler. Diese bedingen sich stark, weshalb es sich empfiehlt, die Möglichkeiten nach der Reihe auszuschließen. Eventuell vermuten Sie zunächst einen falschen Standort. Für wahr benötigt der Eukalyptus viel Licht und Wärme. Vertrocknete Blätter resultieren jedoch nicht, wenn diese Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Das Laub hellt sich lediglich auf und verliert die schöne Farbe, die den exotischen Baum so besonders macht. Viel eher sollten Sie folgende Pflegefehler überprüfen:
- Falsches Gießverhalten
- Falsches Substrat
- Falsches Düngen
Falsches Gießverhalten
Aufgrund seines Ursprungs in den warmen Regionen Tasmaniens und Australiens ist der Eukalyptus Hitze und Dürreperioden gewohnt. Zwar sollten Sie den Baum regelmäßig gießen, eine zu intensive Wasserzufuhr richtet aber mehr Schaden als Nutzen an. Vor allem wenn sich Staunässe bildet, sterben die Wurzeln ab. Daraufhin beginnen die Blätter aufgrund der mangelnden Nährstoffversorgung zu vertrocknen.
Falsches Substrat
Eng mit dem Gießverhalten verbunden ist die Pflanzung in ungeeignete Erde. Normalerweise genügt dem Eukalyptus herkömmliche Pflanzenerde. Ist diese aber undurchlässig, bildet sich die gefürchtete Staunässe. Überdies führt ein nährstoffarmes Substrat zu vertrockneten Blättern.
Falsches Düngen
Falsches Düngen hängt wiederum mit dem Substrat zusammen. In der Wachstumsphase genügt eine zweiwöchentliche Düngung mit Langzeitdünger (10,00€ bei Amazon*). Befürchten Sie, das Substrat sei nicht reichhaltig genug, und düngen den Eukalyptus auch im Winter, entsteht schnell eine Überversorgung.