Wie reagiere ich auf Krankheiten?
Wirklich schwere Pflanzenkrankheiten sind bei einem gut gepflegten Elefantenbaum tatsächlich sehr selten. Gelbe Blätter oder faulende Wurzeln können jedoch mal vorkommen. In den meisten Fällen wurde der Elefantenfuß dann zu häufig oder zu reichlich gegossen. Hier hilft es, die Pflanze vorerst nicht zu gießen oder auch die Erde auszutauschen. Andernfalls kann sogar der Stamm weich werden und der Elefantenfuß geht ein.
Was sollte ich bei Schädlingsbefall tun?
Vor allem bei relativ trockener (Heizungs-)Luft können auch beim Elefantenfuß Schildläuse, Thripse oder Spinnmilben auftreten. Auch unter Wollläusen leidet diese exotisch wirkende Pflanze gelegentlich. Bevor Sie die Schädlinge bekämpfen sollten Sie den Elefantenfuß isolieren. Kontrollieren Sie außerdem, ob die Nachbarpflanzen ebenfalls befallen sind. Entdecken Sie nicht allzu viele der ungebetenen Gäste, dann reicht es eventuell, die Pflanzen gründlich abzuspülen.
Wie reagiert der Elefantenfuß auf ungünstige Lebensbedingungen?
Als tropische Pflanze bevorzugt der Elefantenfuß einen warmen und hellen Standort. Auf Kälte und Zugluft reagiert er ziemlich empfindlich. Trockene Luft schadet ihm im Allgemeinen nicht, dort fühlen sich aber einige Schädlinge ebenfalls wohl. Daher sollte der Elefantenfuß vor allem während der Heizperiode regelmäßig und gründlich auf Schädlinge untersucht werden.
Falsche Pflege, wie zum Beispiel zu viel Dünger oder Wasser schaden dem Elefantenfuß mehr, als zu wenig von beidem. Er kann nämlich Nährstoffe und Wasser in seinem verdickten Ende des Stamms speichern.
Erste Hilfsmaßnahmen beim angeschlagenen Elefantenfuß:
- Schädlinge gründlich abspülen
- nasse Erde austauschen
- bei Trockenheit durchdringend gießen
- eventuell Luftfeuchtigkeit erhöhen
- bei ungünstiger Umgebung Standortwechsel
Tipp
Je eher Sie auf ungewöhnliches oder kränkliches Aussehen bei Ihrem Elefantenfuß reagieren, desto größer sind die Chancen, die Pflanze zu retten.