Hell, aber ohne direktes Sonnenlicht
Spathiphyllum stammt aus den tropischen Regenwäldern Südamerikas, wo es im Schutze der Urwaldriesen gedeiht. Dort, an seinem natürlichen Standort, ist das Einblatt also an einen nur indirekt hellen Lichteinfall gewöhnt – direktes Sonnenlicht bekommt die Pflanze aufgrund des dichten Blätterdaches nicht ab. Diese natürlichen Bedingungen sollten Sie in Ihrem Wohnzimmer nachbilden, damit sich Spathiphyllum bei Ihnen wohlfühlt. Wählen Sie also einen möglichst hellen, aber nicht direkt sonnigen Platz aus – den Topf direkt aufs Fensterbrett zu stellen kommt also nicht in Frage. Grundsätzlich kommt das Einblatt auch mit schattigen und halbschattigen Plätzen sehr gut zurecht, wobei es allerdings an einem zu dunklen Standort nicht blüht und auch nur wenig wachsen wird.
Sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit
Des Weiteren sollten Sie für eine möglichst hohe Luftfeuchtigkeit sorgen, denn in den Regenwäldern – die schließlich nicht grundlos so heißen – herrscht eine Luftfeuchtigkeit von mindestens 70 bis 100 Prozent vor. Aus diesem Grund fühlt sich das Einblatt auch in einem Tageslichtbad am wohlsten. Stellen Sie die Pflanze dagegen ins Wohnzimmer, sollten Sie häufig lüften und die Pflanze außerdem regelmäßig mit Regenwasser oder abgestandenem Leitungswasser besprühen. Dies dient auch als vorbeugende Maßnahme, denn bei zu trockener Raumluft wird Spathiphyllum oft von Spinnmilben oder der Roten Spinne befallen.
Dies sollten Sie beim Standort für das Spathiphyllum beachten:
- helles Plätzchen
- kein direktes Sonnenlicht
- halbschattig bis schattig auch möglich
- Einblatt blüht nicht, wenn es zu dunkel ist
- hohe Luftfeuchtigkeit
Tipp
Hinsichtlich des Substrates wählen Sie am besten nährstoff- und humusreiche Blumenerde.