Chrysanthemen

Chrysanthemen und ihre Doppelgänger

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Chrysanthemen stammen ursprünglich aus Ostasien, wo sie seit 2000 Jahren gezüchtet werden. In Deutschland sind sie besonders beliebt, weil sie im Herbst Farbe ins Blumenbeet bringen. Wollen Sie die Blütenpracht zeitiger genießen, greifen Sie auf ähnliche Pflanzen zurück.

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Margeriten gehören zur gleichen Familie wie Chrysanthemen
AUF EINEN BLICK
Welche Blumen ähneln Chrysanthemen?
Chrysanthemen sind Korbblütler und ähneln anderen Pflanzen aus dieser Familie. Hierzu gehören Margeriten, Dahlien und Gänseblümchen. Besondere Ähnlichkeit besteht zwischen Chrysanthemen und Astern, aufgrund der ähnlichen Blütenblätter.

Warum werden Chrysanthemen oft mit Astern verwechselt?

Ungefüllte Garten-Chrysanthemen werden häufig mit Astern verwechselt, da die Blütenstände bei beiden Pflanzen sehr ähnlich sind. Beide Pflanzenarten bilden schmale, längliche Blütenblätter um eine gelbe Blütenmitte aus. Herbstastern und Winterchrysanthemen blühen im Gartenjahr ab September.

Welche Ähnlichkeiten bestehen zu anderen Pflanzen?

Je nach Chrysanthemen-Art bestehen deutliche Ähnlichkeiten, insbesondere bei der Blütenform zu den anderen Korbblütlern.

  • Gefüllte Chrysanthemen ähneln Dahlien, haben jedoch kleinere Blütenblätter
  • Ungefüllte, weiße Chrysanthemen erinnern an Margeriten, blühen jedoch etwas zeitiger
  • Gefüllte Schmuckkörbchen sind den Chrysanthemen ähnlich, haben jedoch gezackte Blütenblätter.

Tipp

Chrysanthemen als Schnittblumen

Chrysanthemen eignen sich hervorragend als Schnittblumen. Im Herbst bieten die Pflanzen die perfekte Basis für einen schönen, frischen Blumenstrauß. Wollen Sie die Blütenpracht länger nutzen, können Sie auch Trockensträuße aus Chrysanthemen anfertigen.

Bilder: Loc / stock.adobe.com