Buschbohnen

Wie ein Profi – Buschbohnen richtig putzen

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Die Ernte war erfolgreich und nun wollen die frischen Buschbohnen direkt verspeist werden. Doch bevor Sie das tun, sollten Sie die Bohnen nicht nur garen, sondern im ersten Schritt putzen. Wie das geht, lesen Sie im Folgenden.

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Buschbohnen werden gewaschen und von den Enden befreit
AUF EINEN BLICK
Wie werden Buschbohnen richtig geputzt?
Kurz vor der Zubereitung werden die Buschbohnen zunächst mit Wasser gewaschen, abgetropft und trockengeschüttelt. Danach werden die beiden Enden mit einem scharfen Messer am besten auf einem Schneidebrett abgeschnitten. Buschbohnen mit Fäden sollten zudem abgefädelt werden.

Warum sollten Buschbohnen geputzt werden?

Würden Buschbohnen nicht geputzt werden, so würde der Verzehr nur wenig Vergnügen bereiten, da die Enden der Bohnen holzig sind. Auch die Fäden, die bei alten Bohnensorten noch vorhanden sind, würden beim Genuss stören. Zudem dient das Putzen dazu, Verunreinigungen an den Bohnen zu entfernen. Häufig sind Buschbohnen nach der Ernte mit Erde benetzt oder Bohnenläuse befinden sich an den Stielenden.

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Was macht man zuerst, wenn man Buschbohnen putzen möchte?

Der erste Schritt in der Vorbereitung der Buschbohnen für den Verzehr ist das Waschen unter fließendem Wasser. Verwenden Sie dazu kaltes Wasser. Wenn die Buschbohnen sauber sind, lassen Sie sie abtropfen. Danach können Sie sie trockenschütteln.

Was sollte nach dem Waschen der Buschbohnen getan werden?

Nachdem die Buschbohnen gereinigt worden sind, werden die beiden Enden abgeschnitten. Alternativ können Sie auch nur das Stielende entfernen, wenn es sich um eine Bohnensorte handelt, deren spitzes Ende sehr kurz ist und später beim Verzehr nicht störend wirkt. Falls es sich um eine alte Sorte handelt, müssen Sie wahrscheinlich auch den Faden in der Mitte entfernen. Dazu schneiden Sie mit einem Messer die Enden und ziehen sie über die Naht.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Putzen von Buschbohnen?

Buschbohnen sollten erst kurz vor der Zubereitung geputzt werden. Würden Sie sie beispielsweise direkt nach der Ernte putzen und sie noch nicht gleich verwenden wollen, würden die Buschbohnen unnötig eintrocknen und Nährstoffe verlieren. Zudem bräunen die Schnittstellen durch die Oxidation, wodurch die Bohnen keinen besonders schmackhaften und frischen Eindruck mehr machen.

Was kann ich mit geputzten Buschbohnen machen?

Die geputzten Buschbohnen können Sie einfrieren, fermentieren, direkt zum Garen verwenden oder auch zum Einkochen nutzen.

Tipp

Zeit sparen mit neuen Buschbohnensorten

Während viele alte Buschbohnensorten holzige Enden besitzen und Fäden, die vor der Zubereitung erst entfernt werden müssen, sind neuere Züchtungen unkomplizierter. Oftmals genügt es bei ihnen, das Stielende zu kappen. Wenn Sie also Zeit beim Bohnenputzen sparen wollen, wählen Sie neuere Buschbohnensorten.

Bilder: sal / stock.adobe.com