So viel Sonne braucht der Buchsbaum
Buchsbaum fühlt sich an einem sonnigen Plätzchen im Garten am wohlsten, sofern es dort nicht zu warm ist. Eine hohe Sonneneinstrahlung in Verbindung mit Hitze führt häufig zu Blattschäden in Folge eines Sonnenbrands. Aus diesem Grund sollten Sie exponierte Gartenplätze wie beispielsweise vor einer Südwand meiden. Allerdings reduziert ein sonniger Standort die Gefahr einer Pilzinfektion, für die Buchsbäume besonders gefährdet sind. Des Weiteren gilt Buchs als schattentolerant und fühlt sich selbst unter großen Bäumen sehr wohl. Hier sollten Sie jedoch darauf achten, dass der Wurzeldruck nicht zu groß wird und die die Gehölze um Nahrung und Wasser konkurrieren. Nicht alle großen Bäume eignen sich für eine Unterpflanzung.
So sollte der Boden für den Buchsbaum beschaffen sein
Am besten gedeiht der Buchsbaum auf kalkhaltigem, lehmigen Boden. Achten Sie darauf, dass dieser locker und durchlässig ist, damit sich keine Staunässe bildet. Arbeiten Sie bei festem Erdreich gegebenenfalls eine Drainage ein, damit überschüssiges Regenwasser abfließt. Auch bei in Töpfen kultivierten Buchsbäumen ist eine Drainage immens wichtig: Pflanzgefäße müssen ein großes Loch am Boden aufweisen, durch die das Gießwasser entweichen kann. Ist der Boden eher sandig, arbeiten Sie beim Einpflanzen Kompost und Hornspäne (26,00€ bei Amazon*) ein und verbessern den Standort auf diese Weise.
Tipps
Achten Sie an sonnigen und warmen Standorten auf einen Befall mit Spinnmilben. Diese treten vor allem im Zuge einer heißen Witterung in Erscheinung.