Buche

Buche Blätter: Erkennen, Pflege & Düngung im eigenen Garten

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Buchen haben sehr charakteristische Blätter, an denen Sie eine Buche sehr gut bestimmen können. Ihre wunderschöne Herbstfärbung ist einer der Gründe, warum Buchen in Gärten und Anlagen so gern gepflanzt werden.

Blattform Buche
Die Blätter der Buche sind einfach zu erkennen
AUF EINEN BLICK
Wie sehen Buchenblätter aus?
Buchenblätter sind eiförmig, oval, 5-11 cm lang und 3-8 cm breit. Sie sind grün oder rot-grün, haben einen leicht gesägten Rand und eine wellige Oberfläche mit sichtbaren Adern. Im Herbst färben sie sich gelborange oder rotorange und bleiben oft bis zum Austrieb am Baum.

An diesen Zeichen erkennen Sie Buchenblätter

  • Blattform: eiförmig, oval
  • Länge: 5 – 11 cm
  • Breite: 3 – 8 cm
  • Farbe: Gemeine Buche: grün, Blutbuche: rot, rot-grün
  • Rand: leicht gesägt
  • Aussehen: wellig, deutlich sichtbare Adern
  • Herbstfärbung: gelborange, rotorange
  • Anordnung: wechselständig

Obwohl die Gemeine Buche auch Rotbuche genannt wird, sind die Blätter grün. Der Name Rotbuche bezieht sich auf das Holz, das eine leicht rötliche Färbung hat.

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Blätter hängen lange an der Buche

Eine Besonderheit der Buche ist die Tatsache, dass das Laub im Herbst nicht abfällt. Es vertrocknet zwar, bleibt aber oft bis zum Austrieb der neuen Blätter am Baum hängen. Deswegen sind Buchen als Heckenpflanzen gut geeignet, weil sie auch im Winter noch einen guten Sichtschutz bieten.

An den Blättern Krankheiten erkennen

Zeigen die Blätter Flecken, rollen sie sich ein oder vertrocknen sie vorzeitig, ist das ein Zeichen dafür, dass der Buche etwas fehlt. Bei vertrockneten Blättern sollten Sie prüfen, ob die Buche genügend Feuchtigkeit hat oder ob sie gar in Staunässe steht. Beides führt dazu, dass die Blätter nicht mehr richtig versorgt werden.

Häufig sind Pilzkrankheiten für die Veränderung der Blätter verantwortlich. Aber auch Schädlinge sind eine Gefahr für das Laub der Buche.

Unterschied zu den Blättern der Hainbuche

Die Blätter einer Hainbuche sind etwas kleiner als Buchenblätter. Sie sind am Rand stark gesägt.

Wenn Sie nicht sicher sind, um welche Blätter es sich handelt, fassen Sie das Laub an. Fühlt es sich sehr weich und jung an, sind es Buchenblätter. Hainbuchenblätter sind härter und wirken beim Zerreiben etwas älter.

Tipp

Buchenblätter sind ein sehr guter Dünger. Wenn Sie eine Buche oder eine Buchenhecke im Garten pflegen, lassen Sie das gesunde Laub einfach liegen. Es zerfällt und setzt wertvolle Nährstoffe frei.