Wie gießen Sie eine Araukarie richtig?
In den ersten Jahren sollten Sie eine im Freiland wachsende Araukarie häufiger gießen, wobei Sie Staunässe immer vermeiden müssen.
Bei der Pflege im Kübel wird gegossen, sobald die Oberschicht des Substrats abgetrocknet ist.
Verwenden Sie kalkfreies Wasser, da sich bei zu viel Kalk die Nadeln des Affenbaums braun färben.
Braucht die Araukarie Dünger?
Im Freiland ist Düngen nicht notwendig. Ziehen Sie den Affenbaum im Kübel, düngen Sie in vierzehntägigen Abständen mit etwas Flüssigdünger (15,00€ bei Amazon*).
Müssen Sie den Affenbaum schneiden?
Eine Araukarie sollten Sie möglichst gar nicht schneiden. Ein Schnitt zerstört die Form und verhindert die Entwicklung neuer Triebe.
Falls Sie unbedingt schneiden müssen, kürzen Sie Äste immer direkt am Stamm und lassen Sie keine Stummel stehen. Geschnitten wird nur bei warmem, trockenem Wetter.
Was ist beim Umpflanzen zu beachten?
Auch Umpflanzen ist nicht unbedingt ratsam. Falls es unbedingt notwendig ist, die Araukarie umzupflanzen, ist die beste Zeit dafür der Frühling oder Frühsommer.
Auf welche Krankheiten und Schädlinge müssen Sie achten?
Krankheiten und Schädlinge treten fast ausschließlich auf, wenn die Schmucktanne nicht richtig gepflegt wird. Staunässe ist das größte Problem. Dadurch faulen die Wurzeln und der Baum geht ein.
Zu viel Feuchtigkeit im Boden fördert auch das Auftreten von Pilzen. Eine Araukarie mit Pilzbefall lässt sich fast nie retten.
Warum werden die Nadeln braun?
- Zu kühler / warmer Standort
- zu viel Nässe
- Trockenheit im Winter
- Zugluft
Wie müssen Affenbäume überwintert werden?
Im Freiland müssen Sie vor allem junge Bäume winterfest machen. Legen Sie eine Mulchdecke an, um das Austrocknen des Bodens zu verhindern. Umhüllen Sie die Araukarie mit Vlies oder Jute, um die Nadeln vor Frost oder zu viel Wintersonne zu schützen.
Araukarien im Kübel werden an einem hellen, frostfreien Platz überwintert. Gießen Sie wenig und düngen Sie während des Winters nicht.
Tipp
Im Gegensatz zu anderen Nadelbäumen bevorzugt die Araukarie helle Standorte, die gern sonnig sein dürfen. Allerdings macht den Nadeln starke Wintersonne zu schaffen.