Araukarie

Essbare Affenbaum-Samen: Delikatesse aus Chile

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Affenbäume, auch bekannt als Andentanne oder Araukarie, sind insbesondere für ihre außergewöhnliche Wuchsform bekannt und dank ihrer Robustheit beliebte Nadelbäume in Vorgärten. Was jedoch kaum jemand weiß: die Samen des Affenbaums sind essbar! In Südamerika, genauer gesagt in Chile, der Heimat des Affenbaums, sind sie eine begehrte Delikatesse namens „Pinoches“.

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Die Samen der Früchte des Affenbaums sind essbar
AUF EINEN BLICK
Sind die Früchte des Affenbaums essbar?
Die Samen des Affenbaums sind essbar und nährstoffreich, sie enthalten viel Öl und Protein. Sie können ähnlich wie Kartoffeln gekocht oder frisch verzehrt werden, wobei der Geschmack geröstet an Maronen erinnert.

Kann man die Früchte des Affenbaums essen?

Die Früchte des Affenbaums sind seine kugelförmigen, grünbraunen Zapfen. Sie enthalten drei bis fünf Zentimeter lange Samen, die tatsächlich essbar sind. Sie enthalten viel Öl und Protein und sind damit eine sehr nahrhafte Energiequelle. Die Samen sind reif, sobald der Zapfen vom Baum fällt. Beim Aufprall auf dem Boden lösen sich meistens die Samen aus dem Zapfen und können dann verarbeitet werden.

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Wie schmecken die Früchte des Affenbaums?

Die Samen des Affenbaums können ähnlich wie Kartoffeln gekocht werden und auch der Geschmack ist vergleichbar. Sie können aber auch frisch verzehrt werden. Besonders leicht lässt sich die harte, ungenießbare Schale der Samen lösen, wenn man sie in einer Pfanne röstet. Geröstet erinnert der Geschmack an Maronen.

Tipp

Nicht jeder Affenbaum produziert Samen

Bis ein Affenbaum blüht, vergehen mindestens 30 Jahre. Nur die Zapfen der weiblichen Bäume enthalten Samen.