Aloe ist eine artenreiche Gattung der Spargelartigen, die ihren Ursprung vermutlich in Südafrika haben. In ihren dicken, am Rand dornig gezähnten Blättern, die rosettenartig am Stamm angeordnet sind, kann sie Wasser speichern und längere Zeit ohne Gießen überleben. Die bekannteste Vertreterin der Gattung ist die Aloe vera und wird hierzulande als Zimmerpflanze für den sonnigen Standort kultiviert.
Durchlässige Erde ist wichtig
Aloe vera mag keine Staunässe! Deshalb sollte der Boden durchlässig sein, sodass überschüssiges Wasser abfließen kann. Eine gute Drainageschicht aus Tonscherben, Kies und Sand ist wichtig. Als Substrat ist eine Mischung aus Erde und Sand mit etwas Torf optimal.
Richtig gießen
- nicht auf die Pflanze, sondern direkt auf das Substrat gießen,
- im Sommer im Freien stehende Pflanzen zwei Mal wöchentlich gießen,
- im Winter und am kalten Standort die Wasserzugabe reduzieren.
Beim Umtopfen frische Erde nehmen
Die Aloen wachsen ziemlich schnell und benötigen regelmäßig ein größeres Gefäß. Vor dem Umtopfen lässt man den Wurzelballen etwas eintrocknen, sodass er sich leicht aus dem Topf löst. Den neuen Topf füllt man mit frischer Erde auf, um der Pflanze einen guten Start nach dem „Umzugsstress“ zu ermöglichen.
Tipps & Tricks
Wenn Sie regelmäßig umtopfen und dabei Spezialerde für Sukkulenten nehmen, können Sie auf Düngergaben ganz verzichten.